„Der geplante Radschnellweg soll einen weiteren Beitrag für eine zukunftsorientierte Nahmobilität leisten“, fasst Baron zusammen. „Mit der Umfrage möchten wir besonders diejenigen nach ihren Vorstellungen fragen, die diese Verbindung später nutzen könnten. In der Umfrage würden mögliche Wegführungen vorgestellt, und die Bürger könnten auch darüber hinaus Anregungen geben.“
Um den Radschnellweg umzusetzen, hatten der Kreis und die betroffenen Kommunen 2020 einen Kooperationsvertrag mit dem Regionalverband geschlossen. Sie begleiten den Prozess gemeinsam mit dem Main-Taunus-Kreis mit einem Steuerungskreis.
Die Hälfte der Kosten für die Machbarkeitsstudie – insgesamt rund 80.000 Euro – übernimmt das Land. Der Kreis schießt 2.500 Euro zu, den Rest übernehmen die vier beteiligten Kommunen.
Informationen zu geplanten Radschnellwegen in der Region bietet die Internetseite, auf der auch die aktuelle Online-Umfrage zu finden ist.