Das Wichtigste der Woche Wasser sparen und Schmerztherapie

Die Wassersparkampagne ist jetzt mobil: Eine Straßenbahn mit dem Kampagnenmotiv „Ich dreh ab“. Bild: Umweltamt/Lea Kreher/p

Frankfurt (red) – Hier die Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten aus Frankfurt.

Der ehemalige Direktor des Weltkulturen Museums, Josef Franz Thiel, ist am 8. April im Alter von 92 Jahren gestorben, wie seine Familie mitteilte. Unter seiner Direktion von 1985 bis 1998 durchlief das Weltkulturen Museum, damals noch Museum für Völkerkunde, eine bedeutende Zeit des Aufbruchs, in der er sowohl die inhaltliche Ausrichtung des Museums entscheidend prägte als auch dessen heute zur Verfügung stehende Infrastruktur maßgeblich aufbaute.

Die Wassersparkampagne der Stadt Frankfurt geht in die dritte Runde. Neben Plakaten und Postkarten ist das Kampagnenmotiv dieses Jahr auch auf Straßenbahnen zu sehen. Seit Anfang April fahren zwei mit den Motiven der Wassersparkampagne durch das Stadtgebiet. Die Straßenbahnen sind die nächsten sechs Monate auf wechselnden Linien quer durch Frankfurt unterwegs und erinnern an die Bedeutung eines sorgsamen Umgangs mit Trinkwasser.

Auf dem vierten Dialogforum Bahnhofsviertel am Dienstag haben OB Mike Josef, Polizeipräsident Stefan Müller und sieben weitere Magistratsmitglieder ein erstes Resümee ihrer gemeinsamen Arbeit zur Verbesserung der Situation im Stadtteil gezogen. Die neue Waffenverbotszone und die neuen Videokameras sorgten nachweislich für mehr Sicherheit. „Wir werden auch nachlegen bei der Frage der Sauberkeit mit noch mehr Reinigungen und neuen öffentlichen Toiletten. Auch das große Ärgernis mit E-Rollern wird angegangen. Wir werden die Lage der Suchtkranken nach und nach weiter verbessern“, erklärte Josef.

Auch die Polizeipräsenz soll erhöht werden. Ein neues wichtiges Projekt sei die soziale Belebung in der Kaiserstraße zwischen Moselstraße und Hauptbahnhof. Hier soll eine Fußgängerzone entstehen mit Außengastronomie.

Ab Mai erweitert das St. Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt sein Leistungsspektrum um ein Therapiezentrum, das sich auf die Behandlung von chronischen Schmerzen spezialisiert. Das Schmerztherapiezentrum hat das Ziel, Menschen mit chronischen Schmerzen mittels multimodaler Schmerztherapie ganzheitlich zu behandeln und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Die Beschäftigung in Frankfurt-Rhein-Main erreicht einen neuen Höchststand: Zum ersten Mal gibt es in der Metropolregion 2,55 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Zugleich zeigt sich eine deutliche Abschwächung dieser Dynamik: So betrug der Zuwachs an Beschäftigten im Jahr 2023 nur noch 1,1 Prozent gegenüber einem Zuwachs von 2,1 Prozent in 2022. Alle genannten Zahlen stammen aus dem neuen Regionalen Monitoring „Wirtschaft und Beschäftigung“, das der Regionalverband in der Reihe „Auf einen Blick“ veröffentlicht hat.