Die Zugangsterminals, die für die Freigabe der Drehkreuze zuständig sind, wurden mit einem Lesegerät für Barcode- und Transponderkarten ausgerüstet. Wird die Badezeit überschritten, kann beim Auschecken bequem am Nachzahlautomaten mit dem Handy oder EC- /Kreditkarte abgerechnet werden.
Für die Besucher der Sauna ergibt sich aus der Neuerung eine Veränderung: Sie erhalten an der Personalkasse einen Armbandtransponder, mit dem es nun auch möglich ist, an der Saunatheke Speisen und Getränke zu bezahlen. Auch die verbliebene Saunazeit kann an der Kasse geprüft werden. In der Saunaanlage kann somit komplett auf das Mitführen einer Geldbörse verzichtet werden. Im Anschluss werden die Saunabändchen über einen Automaten abgegeben und das Drehkreuz wird freigegeben. Im Zuge der Umrüstung wurde auch das Drehkreuz zum Freibad erneuert. Hinter der optischen Verwandlung verbirgt sich zusätzlich eine komplette Umstellung der Verwaltungssoftware mit verschiedenen Schnittstellen.
„Das neue System wird von den Gästen gut angenommen“, teilt die Bäderverwaltung mit. „Schon am ersten Wochenende nach der Inbetriebnahme wurden knapp 300 Zeit- und Geldwertkarten umgetauscht.“
Das Team des Nidderbades arbeitet laut Mitteilung weiter an einem verbesserten Angebot. Im Verlauf des Frühlings soll ein neuer Webshop online gehen, über den Wertgutscheine und Eintrittskarten erworben werden können, berichtet Bürgermeister Bär.
jow