Stadt und Deutsche Telekom unterzeichnen Absichtserklärung Glasfaserausbau soll kommen

Vertragsunterzeichnung im Rathaus (von links): Volker Pechmann, Sven Heuseler (beide Telekom), Erster Stadtrat Benjamin Schaaf und Bürgermeister Timo Greuel.

Langenselbold – Kürzlich haben Bürgermeister Timo Greuel und Vertreter der Deutschen Telekom eine Absichtserklärung über den Ausbau des Glasfasernetzes für rund 7400 Haushalte unterschrieben.

Wie die Telekom in einer Mitteilung informiert, soll das neue Netz Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) ermöglichen. Es sei so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zu Hause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sein werden, verspricht das in Bonn beheimatete Unternehmen.

„Das neue Netz soll innerhalb der kommenden zwei Jahre fertiggestellt werden. Wer sich für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss während der Vermarktungsphase kostenfrei“, verspricht die Deutsche Telekom außerdem. Bürgermeister Greuel hob anlässlich der Vertragsunterzeichnung im Rathaus die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor. „Glasfaser ist die Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas“, ist das Stadtoberhaupt überzeugt. Außerdem steigere er den Wert der Immobilie. Greuel freut sich laut Pressemitteilung, „dass die Stadt Langenselbold mit der Deutschen Telekom einen starken Partner gefunden hat, der den Glasfaserausbau durchführt, ohne eine Vorvermarktungsquote zur Bedingung zu machen.“

Die Selbolder Bürger hätten jetzt die Chance auf einen Glasfaseranschluss, den „wir in der Vermarktungsphase kostenlos zur Verfügung stellen“, wie Volker Pechmann, der Regionalmanager der Telekom, verspricht. „Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Die Glasfaser kommt nicht von allein. Wir brauchen das Einverständnis der Eigentümerinnen und Eigentümer für den Hausanschluss. Denn um den Glasfaseranschluss zu legen, müssen wir privaten Grund betreten“, erläutert Pechmann.

Laut Mitteilung wollen die Stadt Langenselbold und die Deutsche Telekom informieren, sobald die ersten Beauftragungen möglich werden. „Die Beauftragung funktioniert für interessierte Kunden folgendermaßen: Er oder sie beauftragt die Telekom. Die Telekom kontaktiert daraufhin die Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft“, erklärt das Bonner Unternehmen die Vorgehensweise.

Bezüglich der Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Deutschen Telekom verweist sie auf ihre Internetseite unter telekom. de/glasfaser.
 leg

Kommentare

Absichtserklärung?

Was heist konkret? NIX
Das heist also das demnaechst (mit Absicht) die Drücker von Stroehr schwärmen werden um die Leute ueber den Tisch zu ziehen