Adventliches Treiben rund um die Klein-Auheimer Erlöserkirche Schneeball-Attacke zum Empfang auf dem Markt

Warm musste man schon angezogen sein beim Adventsmarkt vor der Klein-Auheimer Erlöserkirche an der Sudetendeutschen Straße: Mit dicken Jacken, Mützen und Schals, mit Glühwein in der Hand zwischen Freunden, Familienangehörigen und den großen Heizpilzen tummelten sich zahlreiche Besucher auf dem alljährlichen Klein-Auheimer Adventsmarkt. Fotos (4): kama

Klein-Auheim (kama) – Der alljährliche Klein-Auheimer Adventsmarkt hat vieles zu bieten: Hier gibt es nicht nur heißen Äppler, unzählige Glühweinvariationen, zahlreiche Spirituosen, Deftiges vom Grill sowie Süßes vom Waffeleisen, sondern auch Kindergeschichten im Feuerwehr-Container, besinnliche Live-Musik durch das TSV Blasorchester und die Musiker „Alize B. & Band“ sowie sonntägliche Schneeballschlachten.

Mit letzterem fingen allerdings nicht die jüngsten Besucher des Adventsmarktes an, sondern tatsächlich Mitglieder des verantwortlichen Organisationsteams. Ziel des frechen Angriffes waren Pressevertreter und Fotografen der HeimatPost. „Ja, das passiert nun mal in Klein-Auheim bei solchen Schneestürmen. Da kommt halt hier und da auch mal ein Schneeball geflogen!“, so Reiner Dieser, der zweite Vorsitzende des TSV Klein-Auheim. Augenzeugenberichten zufolge warf Dieser den ersten Schneeball.

„Doch Rache wird bekanntlich aus dem Hinterhalt und unvorhersehbar serviert: Machen Sie sich auf was gefasst, Herr Dieser!“, erklärte der vom Schneeball getroffene HeimatPost-Mitarbeiter Karol Majewski.

„Mit dem Schnee im Bart sah er ein wenig aus wie der Nikolaus!“, kommentierte Alexandra Horchler, die zweite Vorsitzende des Klein-Auheimer Vereinsringes, mit einem großen Grinsen auf den Lippen.

Und so feierten zahlreiche Klein-Auheimer Vereine und Verbände gemeinsam mit Familien, Freunden und Gästen bei perfekt winterlichem Wetter den alljährlichen Adventsmarkt auf dem Platz vor der Erlöserkirche. Und auch wenn der Adventsmarkt eher überschaubar ausfällt und sich dieses Jahr sogar zwei Aussteller weniger am adventlichen Angebot beteiligten, so ist die adventliche Stimmung hier besonders intensiv: Mit Glühwein in der Hand zwischen Freunden, Familienangehörigen und den großen Heizpilzen tummelten sich die Adventsmarktbesucher bis in die späten Abendstunden auf dem Platz vor der Erlöserkirche und genossen die Vorfreude auf das große Weihnachtsfest. Hier wurde Weihnachtsliedern gelauscht und wie jedes Jahr alte Geschichten erzählt von Zeiten als der Markt nur drei Buden hatte; es wurden Gruppenfotos geschossen und an den Verkaufsständen nach Geschenkartikeln, Weihnachtsdekorationen und Popcorn, Plätzchen, Kuchen, Crepes sowie dem einen oder anderen Glühwein gesucht. Herrlich familiär!

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