Fast nur neue Gesichter im Pfarrgemeinderat

Der gemeinsame Pfarrgemeinderat Rödermark: Karin Müller, Tanja Bechtloff (Pastoralassistentin), Heiko Müller, André Ehrmann (Schriftführer), Rosemarie Schorr, Wendelin Huber (Vorsitzender), Miriam Schäfer (stellvertretende Vorsitzende), Klaus Langner, Marcel Perner, Ellen Wade, Nils Draser und Claudia Seitz-Nitschko (von links). Bild: ziesecke

Rödermark – Er ist fast durchgehend neu, bunt gemischt, enthält fast alle Altersklassen und verspricht eine gelingende Zusammenarbeit: Der im März gewählte Pfarrgemeinderat (PGR) im Pfarreienverbund Rödermark hat sich jetzt konstituiert und Arbeitskreise gegründet. „Wir finden uns! Die Abstimmung zwischen den beiden Pfarreien wird auch unter dem Aspekt des pastoralen Weges besser und leichter werden“, hoffen der neue Gesamt-Vorsitzende Wendelin Huber (Urberach) und seine Stellvertreterin Miriam Schäfer (Ober-Roden).

Die Wahlbeteiligung hatte 21 Prozent in St. Gallus und 19,7 Prozent in St. Nazarius betragen. Nur drei Mitglieder waren in den vorherigen Pfarrgemeinderäten dabei, alle anderen sind neu in das Gremium gewählt worden: Das verspricht kreative Ansätze. Die Urberacher Katholiken sind in den nächsten Jahren vertreten von André Ehrmann, Wendelin Huber, Klaus Langner, Heiko Müller, Rosemarie Schorr und Ellen Wade. In St. Nazarius wurden Niels Draser, Karin Müller, Marcel Perner, Christine Rudolph, Miriam Schäfer, Claudia Seitz-Nitschko und Kai Spanheimer gewählt. Dazu kommen aufgrund ihrer Funktionen Pfarrer Klaus Gaebler, Diakon Eberhard Utz, Pastoralreferentin Tanja Bechtloff sowie die Kindergartenleiterinnen Annemarie Kern-Richter (Urberach) und Simone Wolf (Ober-Roden). Die nächste große Aufgabe für den PGR wird das gemeinsame Pfarrfest am Fronleichnamstag, 30. Mai, sein, das turnusmäßig diesmal in Ober-Roden gefeiert wird. Auch die sechswöchentlichen Sitzungen werden stets im Wechsel in beiden Pfarreien stattfinden; nur bei besonderem Bedarf treffen sich die Pfarrgemeinderäte der einzelnen Pfarreien. Der Pfarrgemeinderat wurde eingerichtet, um die Mitverantwortung aller Gläubigen deutlicher sichtbar zu machen. Er ist zu unterscheiden von der Kirchenverwaltung, da er sich nicht um die Vermögens- und Personalfragen kümmert.
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