Götzenhainer Verein holt sich Unterstützung beim ADFC Dreieich Neue Fahrradständer für den HSV

Die zweite Vorsitzende des HSV, Waltraud Kalusa, holte sich Rat bei ADFC-Vorstandsmitglied Oliver Martini. Foto: p

Dreieich (red) – Auch der Handballsportverein (HSV) Götzenhain bekommt für sein Vereinsgelände neue Fahrradständer. Umgesetzt wird die Aufstellung mit Unterstützung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) Dreieich. Über die Vorgehensweise beratschlagten unlängst ADFC-Vorstandsmitglied Oliver Martini und die zweite Vorsitzende des HSV, Waltraud Kalusa, vor dem Sportgelände der Götzenhainer an der Langener Straße. Martini war schon einige Male in der Sporthalle zu Gast und die alte Fahrradabstellanlage war ihm bereits aufgefallen. Besonders freut ihn aber, dass Waltraud Kalusa mit der Bitte um neue Ständer auf ihn zukam. „Meist ist es so, dass wir an die Sportvereine herantreten, wenn wir irgendwo Bedarf sehen. Dieses Mal hat aber der HSV den ersten Schritt gemacht.“ Die Götzenhainer sehen dringenden Bedarf für die Radparker, vor allem jetzt im Sommerhalbjahr. „Viele Kinder und Jugendliche unserer Handball- und Rugbyabteilung kommen mit dem Fahrrad zum Training, dazu kommen zahlreiche ältere Mitglieder aus Götzenhain, die unsere Gymnastikkurse besuchen und die Gäste unseres Vereinsrestaurants“, schildert Kalusa. Die bestehenden beiden Fahrradständer seien dafür nicht ausreichend, stimmt Martini zu. Zwar böten diese theoretisch Platz für je zehn Räder, allerdings sei der Abstand zwischen den Bügeln viel zu gering. Experten rechnen mit 70 Zentimeter Breite pro Rad und dies sei bei den alten Ständern einfach nicht zu erfüllen. So könnten im Endeffekt nur die Hälfte der Bügel wirklich genutzt werden. Die neuen Ständer sollen daher in den kommenden Wochen zwischen Parkplatz und dem Außengelände der Vereinsgaststätte montiert werden. Vor allem eine zweiseitige Abstellmöglichkeit solle helfen, für alle Räder genügend Stellfläche zu schaffen.

Kommentare

Dank und Grüße!

ADFC Dreieich: Ich finde euer Engagement großartig, danke euch dafür, und besonders dich, lieber Oliver, grüße ich herzlich! Auch ich werde, nach langer Abstinenz, jetzt den inneren Schweinehund überwinden und mich wieder aufs Zweirad schwingen. Lieber das als den Rollator ....! Hoffentlich sehen wir uns mal wieder, das letzte Mal war es im Schwarzwald, im Zug nach Konstanz. Alles Gute, und Grüße an Tobias! Heinz Rahm