Heimatbund Seligenstadt: Einst „Stadtflora“, jetzt neue Konzeption Stadtverschönerung mit neuem Wettbewerb

Einen neuen Wettbewerb zur Stadtverschönerung hat sich der Heimatbund Seligenstadt jetzt einfallen lassen, konzeptionell neu aufgelegt Foto: zlg

Seligenstadt (beko/red) – Inhaltlich und konzeptionell neu aufgelegt, sowie unabhängig von Jahreszeit und Marktplatznähe, hebt Thomas Letschert vom Heimatbund Seligenstadt nun den neuen Wettbewerb zur Stadtverschönerung aus der Taufe. Kernpunkte dabei sind die jährlich wechselnde Veranstaltungszeit und dadurch wechselnde Themen, die Ausweitung des Wettbewerbs über das Altstadtgebiet hinaus und - die Teilnahme ist nicht mehr nur am Blumenschmuck gebunden, auch dekorative Veränderungen an Gebäuden könnten so mit einer Auszeichnung geehrt werden.

Der erste Wettbewerb im neuen Gewand wird zum diesjährigen Advent unter dem Motto „Seligenstadt in der besinnlichen Zeit“ ausgerufen werden. Ausschreibung und genauere Teilnahmebedingungen werden im Spätsommer/Herbst rechtzeitig erfolgen.

„Der Charme ist, dass der Wettbewerb immer zu einer anderen Zeit im Jahr proklamiert wird. So ändert sich das Motto zwangsläufig und Abwechslung stellt sich ein“, streicht der Ideengeber und Koordinator Thomas Letschert heraus. Jurymitglied im Arbeitskreis Stadtverschönerung und Seligenstädter Gärtner, Martin Neubauer, ist ebenfalls begeistert und betont „die Erweiterung auf das gesamte Kernstadtgebiet wird dem Wettbewerb sehr gut tun“ und erwartet, dass neue Gestaltungsideen Einzug halten könnten. Wolfgang Klein vom Heimatbund und Mitglied im Arbeitskreis beurteilt das Ganze als „gelungene Weiterentwicklung des bisherigen Konzepts“. Der alte Blumenwettbewerb „Stadtflora - Seligenstadt in Blumen“, bis zum Jahr 2016 erfolgreich veranstaltet, wird nicht mehr stattfinden. Dazu ergänzt, neu in der Jury, Michael Dippel: „Wir hoffen durch die Neugestaltung des Wettbewerbs eine große Anzahl der Einwohner Seligenstadts anzusprechen und deren Beiträge zur Erhöhung der optischen Attraktivität unserer liebenswerten Stadt zu würdigen“.