Frankfurter geben weniger für Geschenke aus FOM: Weihnachtsstudie

Die Frankfurter beschenken ihre Liebsten auch dieses Jahr – aber etwas weniger reichlich. F.: olly/stock.adobe.com/p

Frankfurt (red) – Die Frankfurter geben dieses Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke aus – das geht aus der aktuellen Weihnachtsstudie der FOM Hochschule hervor. Das Budget der Befragten liegt im Schnitt bei 532, 2021 waren es 635 Euro. 28 Prozent wollen wegen hoher Energiekosten Ausgaben für Geschenke reduzieren.

Nie lagen die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke höher als im vergangenen Jahr. 2022 möchten die Befragten ihre Liebsten allerdings weniger reich beschenken. Für 29 Prozent wirken sich die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise auf den Kauf von Weihnachtsgeschenken aus. Faktoren wie eine unsichere Jobperspektive und der Wegfall des Neun-Euro-Tickets haben allerdings einen geringen Einfluss auf das Kaufverhalten. Nur 17 Prozent geben an, aufgrund der Sorge um die berufliche Zukunft oder den Wegfall des Tickets weniger Geld für Geschenke auszugeben. Die hohen Preise an der Zapfsäule sind hingegen für 23 Prozent ein Grund, sich beim Weihnachtsshopping einzuschränken.

Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken zählen 2022 Kosmetika und Parfums (55 Prozent), Bücher (54 Prozent) sowie Kleidung, Schuhe und Accessoires (51 Prozent). Das meiste Geld wird für Smartphones, elektronische Geräte und Geldgeschenke ausgegeben. Umfrage: fom.de/weihnachtsstudie2022.