Keine Alternative zu Neun-Euro-Ticket

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Frankfurt (red/jdr) – Nach dem Ende des Neun-Euro-Tickets am Donnerstag sind die Fahrkarten wieder teuer geworden. Zum alten, bisherigen Tarifmodell kommen für viele dann noch Preiserhöhungen dazu. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat zum 1. Juli die Preise im Schnitt 3,9 Prozent erhöht. Dies war nach der obligatorischen Preiserhöhung zum Jahreswechsel bereits die zweite Erhöhung. Daniela Mehler-Würzbach von den Linken kritisiert zurecht, dass es bisher keine Anschlusslösung für das Neun-Euro-Ticket gibt. Denn bei aller Nachhaltigkeitsliebe, kann sich der Normalverbraucher diese Preise für Fahrkarten kaum noch leisten. Das Neun-Euro-Ticket hieß Entlastung bei steigenden Preisen, Mobilität für alle, Klimaschutz und Gemeinwohl. Das fällt nun alles wieder hinten runter. Die Stadt muss nun aktiv werden, um die Bürger zu entlasten.