Belästigungen vor Pro Familia sind „No-Go“!

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Frankfurt (red/jdr) – Immer wieder und derzeit belagern Selbstbestimmungsgegner die Frankfurter Beratungsstelle von Pro Familia. Für 40 Tage erschweren sie den Zugang Schwangerer zur Beratung mit Schockfotos, kollektivem Beten und Gesang. Dazu äußert sich auch Daniela Mehler-Würzbach von der Linken: „Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass ungewollt Schwangere auf dem Weg zur Beratung massivem psychischen Druck von Fundamentalisten ausgesetzt werden. Sie sind aufgrund der Gesetzeslage gezwungen eine Beratung nachzuweisen, wenn sie eine Schwangerschaft abbrechen wollen. Gesetzlich steht ihnen ein anonymes und ergebnisoffenes Beratungsrecht zu, das Selbstbestimmungsgegnern bewusst versuchen zu behindern.“

Ratsuchende werden vor der Beratung belästigt, was ihre Persönlichkeitsrechte verletzt. Es ist ein Unding, Menschen auf diese Art zu belasten – besonders, ohne ihre Geschichte zu kennen!