Das Wichtigste der Woche Flottes Gewerbe und Essensausgabe

Die Stadträtinnen Elke Voitl und Annette Rinn bei der Essensverteilung. Bild: Stadt Frankfurt am Main/Salome Roessler/p

Frankfurt (red) – Mieses Aprilwetter! Und das gibt es sonst noch Neues in Frankfurt.

Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels hat dem Intendanten der Frankfurter Oper Bernd Loebe den Hessischen Kulturpreis 2023 überreicht. Die Auszeichnung fand im Namen des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein bei einem Empfang in der Oper statt. Loebe erhält den Preis für seine außergewöhnlichen Verdienste um die schönen Künste in Hessen und der Welt. Der Kulturpreis ist mit 45.000 Euro dotiert.

Mit dem Programm „Flottes Gewerbe“ wird in Frankfurt der gewerbliche Einsatz von Lastenrädern gefördert und die Logistik dadurch stadtverträglicher und umweltfreundlicher gestaltet. Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr startet das Projekt 2024 in eine neue Runde. Interessierte Unternehmen und Betriebe mit Sitz in Frankfurt können sich bis Sonntag, 5. Mai, als Test-Pioniere bewerben. Infos online auf radfahren-ffm.de/flottesgewerbe.

Die Stadt bietet jetzt einen zentralen Ort im Bahnhofsviertel, an dem private Essensspenden ausgegeben werden können. Dadurch soll das wilde Verteilen von Lebensmitteln im Stadtteil reduziert werden. „Viele Spender meinen es gut, wenn sie mutmaßlich bedürftigen Menschen auf der Straße eine Mahlzeit schenken. Sie übersehen aber, dass sie damit diesen Menschen und dem Viertel letztlich eher schaden. Daher werden wir diese Aktionen künftig bündeln“, begründen Sozialdezernentin Elke Voitl und Ordnungs- und Sicherheitsdezernentin Annette Rinn den gemeinsamen Schritt.

Spendenvereine und Privatinitiativen sollen künftig nur noch samstags zwischen 10.30 und 16.30 Uhr vor dem Haus in der Niddastraße 46 ihre Lebensmittel verteilen. Dazu steht auf dem Bürgersteig ein Platz zur Verfügung, der kostenlos vorab gebucht werden muss. Die Koordination übernehmen Mitarbeiter der Suchthilfe, erreichbar an bhv.essensverteilung[at]vae-ev[dot]de.

Ab sofort können Anträge zur Fällung eines von der Baumschutzsatzung geschützten Baums mit dem neuen digitalen Antragsverfahren beim Umweltamt eingereicht werden. Bislang mussten Anträge für Baumfällungen mittels eines Formblatts im Umweltamt gestellt werden. Jetzt bietet die Abteilung Naturschutz und Biodiversität unter Baumfällantrag, Stadt Frankfurt am Main eine Bearbeitungsmaske für die Antragstellung sowie ein Programm für eine digitale Bearbeitung.

Das Uroonkologische Zentrum am Markus Krankenhaus wurde in den Bereichen Prostata- und Nierenkrebs von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Diese Auszeichnung bestätigt Patienten, hier eine qualitativ hochwertige und leitliniengerechte Krebsbehandlung zu erhalten.