FIP bietet Traumaberatung bei durch Corona bedingten Krisen an Kostenloses Hilfsangebot

Die Fachberaterinnen Sabine Gaiser (linksI und Annabel Anbessa bieten Traumaberatung bei durch Corona bedingte Krisen an. Bild: p

Ostend (red) – Die Pandemiezeit hat die psychische Gesundheit vieler Menschen beeinflusst. Die Coronapandemie wird laut des Frankfurter Privatinstituts für psychische Gesundheit (FIP) mittlerweile als globales Trauma angesehen: Das Hereinbrechen der Pandemie ohne jegliche Vorbereitung oder Vorwarnung und die damit einhergehend persönlich empfundene Ohnmacht sowie Gefühlen des Ausgeliefertseins ohne jegliche Kontrolle über die Situation und deren unabsehbareren Ausgang seien typische traumassoziierte Merkmale, heißt es vom FIP. Bei einer Traumaberatung erhalten Betroffene Hilfe und Beratung hinsichtlich des Umgangs mit Traumafolgen und dem Ziel der Entwicklung und Herstellung eines seelischen Gleichgewichts. Dabei ist Traumaberatung als niedrigschwellige und schnell zugängliche Anlaufstelle als auch als überbrückende Maßnahme zur therapeutischen und psychiatrischen Anbindung ein wichtiges Instrument in der Erhaltung der psychischen Gesundheit.

Das FIP bietet über den Corona-Aktionsplan der Stadt Frankfurt eine kostenlose psychotraumatologische Beratung für Erwachsene aus Frankfurt für durch Corona bedingte und verstärkte Krisen und Notsituationen an. Die Beratung findet kurzfristig und je nach Bedarf mit zehn bis 15 Sitzungen statt und wird durch Fachberaterinnen für Psychotraumatologie des FIPs vorgenommen.

Termine mit den Fachberaterinnen des FIPs, Sabine Gaiser und Annabel Anbessa, können unter Z 069 348676030 oder per E-Mail an traumaberatung[at]fip-institut[dot]de individuell vereinbart werden. Mehr Infos finden Interessierte auf fip-institut.de.