Während des Kongresses gab es zudem die Möglichkeit, die Kinderhospizarbeit im Auditorium vorzustellen und an einem Infostand in Einzelgesprächen zu erläutern. Die Spende soll die laufende Arbeit der Deutschen Kinderhospizdienste im Frankfurter Stadtteil Bornheim unterstützen.
Laut aktuellen Angaben des Bundesverbands Kinderhospiz sind mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland von lebensverkürzenden Erkrankungen betroffen. In Frankfurt leben schätzungsweise rund 1000 Heranwachsende mit solchen Diagnosen. Sie erhalten seit mehr als zwei Jahren Unterstützung von Ehrenamtlichen der Deutschen Kinderhospizdienste, die sie ambulant in ihrem vertrauten Umfeld begleiten.
Die auf Wurzelbehandlungen spezialisierte Praxisklinik Endopur engagiert sich seit vielen Jahren für soziale Projekte im Rhein-Main-Gebiet. Für den Jubiläumskongress wählte sie die Unterstützung der Kinderhospizarbeit in Frankfurt. Der Überschuss aus den Beiträgen der rund 100 Teilnehmenden des Kongresses wurde durch Spenden aus einer Box am Infostand auf insgesamt 3200 Euro aufgestockt.
„Wir sind überaus glücklich, einen kleinen Beitrag leisten zu können, und es war uns eine Freude, den Spendenscheck zu überreichen. Allerdings war es nicht ,nur’ die Spende, die hilft, sondern auch die berührenden Worte von Stefan Tepe beim Kongress. Er erläuterte uns und dem Auditorium die Arbeit und das engagierte Bestreben, Kindern, Jugendlichen und Eltern in schwierigen Zeiten beizustehen“, sagt Dr. Marco Georgi.
Wer den Deutschen Kinderhospiz Diensten helfen möchte, ist willkommen, sich per Telefon oder per E-Mail zu melden. Unterstützen können Interessierte die Arbeit durch Spenden oder ehrenamtliches Engagement.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in der Wittelsbacherallee 21 ist unter Z 069 247541200 sowie per E-Mail an michaela. kunisch@ambulanter-kinder hospizdienst-frankfurt.de
erreichbar. Das Spendenkonto bei der Frankfurter Volksbank hat die IBAN DE52 5019 0000 6200 3636 45.