Das Wichtigste der Woche Reise-Boom, Umgestaltung und Klima

Frankfurt beherbergt wieder mehr Touristen. F.: NGG/p

Frankfurt (red) – Das sind die Neuigkeiten aus Frankfurt:

Ratswegbrücke: Seit Ende März saniert die Stadt die Ratswegbrücke im Frankfurter Osten. Bei dem Bauprojekt kommt es zu einer Verzögerung. Die ursprünglich für Freitag, 2. September, vorgesehene Verkehrsfreigabe in Nord-Süd-Richtung kann nun erst zum Donnerstag, 15. September, erfolgen. Zur Verzögerung führen zwei Gründe: Lieferschwierigkeiten von Bauteilen aus Stahl sowie die eingeschränkte Verwendbarkeit verschiedener Baumaterialien aufgrund der lange andauernden hohen Temperaturen.

Reise-Boom nach Corona-Flaute: Frankfurt verzeichnete im ersten Halbjahr des Jahres rund 3,5 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland – dreimal so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres (plus 204 Prozent), als teils noch ein Beherbergungsverbot bei Privatreisen galt. Darauf macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten aufmerksam. Die NGG beruft sich dabei auf aktuelle Angaben des Statistischen Landesamtes.

Umgestaltung der Schweizer Straße: Die Stadt plant für Herbst eine breite Bürgerbeteiligung zum Umbau der Schweizer Straße und des Schweizer Platzes. Dabei sind die Bürger sowie Nutzer der Schweizer Straße auf vielfältigen Wegen eingeladen, ihre Anforderungen an die Umgestaltung und zukünftige Nutzung einzubringen. Ziel des breit angelegten Beteiligungsprozesses ist es, Vorgaben für das anschließende verkehrs- und freiraumplanerische Wettbewerbsverfahren zu erarbeiten. Anregungen werden bei einer Aktionswoche auf dem Schweizer Platz, einer öffentlichen Veranstaltung und online gesammelt.

Grünflächenamt erneuert Wasser: Anhaltende Trockenheit und ausbleibender Regen der vergangenen Monate haben die Vegetation in den Grünanlagen gezeichnet. Brauner, stacheliger Rasen, welke Stauden und Laubbäume, die sich braun färben. Das Grünflächenamt wässert bereits seit Wochen die Rasenflächen nicht mehr mit Trinkwasser. Nur an einigen Stellen werden Rasenflächen mit Brauchwasser beregnet. Nun drohen jedoch die städtischen Weiher zu kippen. Es muss frisches Wasser in die Weiher, damit Fische und andere Lebewesen überleben. Aus dem besonders betroffenen Holzhausenpark-Weiher und dem Albert-Mangelsdorff-Weiher wird nun ein Teil des Wassers entnommen und durch Frischwasser ersetzt. Damit das „alte“ Wasser nicht ungenutzt in der Kanalisation verschwindet, wird es auf die umliegenden Rasenflächen verteilt. So findet es seinen natürlichen Weg zurück in den ökologischen Kreislauf.

Thema Klima widmen: Amtsleitungen der Gesundheitsbehörden aus 14 deutschen Großstädten trafen sich, um über Aktuelles, Digitalisierung und Forschung zu sprechen. Alles drehte sich auch um die Klimakrise. Erste Schritte wurden gemacht: So gibt es etwa in Frankfurt ein Hitzewarnsystem für Alten- und Pflegeheime, das Gesundheitsamt Köln hat einen Hitzeknigge veröffentlicht, in Leipzig gibt es einen Hitze-Aktionsplan.

Gymnasium Römerhof: Die Schülerzahl des Gymnasiums wächst, das Busangebot mit. Traffiq setzt auf den Linien 50 und 52 mehr Busse zum Schulbeginn ein. Auf der 50 startet eine Fahrt um 7.09 Uhr an Festhalle/Messe, am Feldbahnmuseum kommt sie um 7.25 Uhr an. Von „Friedrich-Ebert-Siedlung“ fährt um 7.10 Uhr eine 52 über Galluswarte, die um 7.28 Uhr das Feldbahnmuseum erreicht.

Studentenwerk zieht um: Das Studentenwerk ist von Bockenheim auf den Campus der Goethe-Uni ins Westend gezogen. Es heißt jetzt Studierendenwerk.