Smarte Kameras als Lebensretter einsetzen

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Frankfurt (red) – Künstliche Intelligenz (KI) könnte künftig in Schwimmbädern Leben retten. Die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Carolin Friedrich, fordert den Magistrat auf, in den Frankfurter Schwimmbädern den zusätzlichen Einsatz von KI bei der Badeaufsicht zu testen. „Ertrinken geschieht oft lautlos und ist für das Rettungspersonal schwer zu erkennen“, sagt die Stadtverordnete. Smarte Kameras hingegen würden die Bewegungen im Wasser analysieren und das Personal per Smartwatch alarmieren, sobald ein Bewegungsmuster auffällig ist. „Vor allem bei Hochbetrieb im Becken kann KI den Bademeistern helfen, den Überblick zu bewahren“, erläutert Friedrich. In München und Wiesbaden seien bereits smarte Kameras im Einsatz, Darmstadt plane ein solches System, heißt es von der Sprecherin weiter. Bei der Verwendung der Kameras würden keine Echtbilder entstehen und keine Gesichter aufgezeichnet, versichert Friedrich.