Mehr Fachkräfte für die Verkehrswende UAS tritt Studienfeld bei

Kai-Oliver Schocke, UAS (von rechts) , Stefan Gast (HS Coburg) sowie Andreas Frey von der HfWU Nürtingen-Geislingen präsentieren die Absichtserklärung zur Aufnahme ins Studienfeld „Nachhaltige Mobilität“. Bild: Dennis Knese/UAS/p

Nordend-West (red) – Die Frankfurt University of Applied Sciences (UAS) ist jetzt Teil des hochschulübergreifenden Studienfelds „Nachhaltige Mobilität“. Die entsprechende Absichtserklärung unterschrieb Präsident Kai-Oliver Schocke in einer feierlichen Zeremonie gemeinsam mit den Leitern der weiteren Neumitglieder Stefan Gast (Präsident der Hochschule Coburg) und Andreas Frey (Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen). Die Unterzeichnung war eingebettet in die Veranstaltung „Wer macht die Verkehrswende?“ mit Keynote-Vorträgen und einer Podiumsdiskussion, zu der rund 50 Gäste ins Frankfurter House of Logistics and Mobility (HOLM) gekommen waren.

Schocke machte in seinem Statement deutlich, welche herausragende Stellung die Themen Mobilität, Verkehr und Logistik an der UAS und für ihn persönlich haben. Die Hochschule freue sich auf eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern im Studienfeld, um die Verkehrswende voranzubringen.

Als Ansprechpartner der Frankfurt UAS fungiert Dennis Knese, Professor für Nachhaltige Mobilität und Radverkehr und Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Nachhaltige Mobilität, der als kooperativer Studiengang gemeinsam mit der Hochschule Rhein-Main, der Hochschule Darmstadt sowie der Technischen Hochschule Mittelhessen angeboten wird.

Knese hob für die Frankfurt UAS und das „ReLUT“ (Research Lab for Urban Transport) insbesondere die Interdisziplinarität in Lehre und Forschung, die Internationalität sowie den klaren Fokus auf Nachhaltigkeit in allen Hochschulbereichen hervor - „Eigenschaften, die dem Studienfeld hoffentlich eine noch größere Sichtbarkeit und Attraktivität verleihen werden“, sagte Knese.

Im Juni 2020 hatten die Hochschulen Karlsruhe, Erfurt, Rhein-Main und Ostfalia eine länderübergreifende Vereinbarung zur Gründung des Studienfeldes unterzeichnet. Die stärkere Vernetzung in Lehre und Forschung soll dringend gesuchte Absolventen für die Mobilitätswende hervorbringen. Mit nun sieben Mitgliedern soll das Studienfeld zusammen weiter etabliert werden und gemeinsame Rahmenbedingungen sollen gesetzt werden.