Schocke machte in seinem Statement deutlich, welche herausragende Stellung die Themen Mobilität, Verkehr und Logistik an der UAS und für ihn persönlich haben. Die Hochschule freue sich auf eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern im Studienfeld, um die Verkehrswende voranzubringen.
Als Ansprechpartner der Frankfurt UAS fungiert Dennis Knese, Professor für Nachhaltige Mobilität und Radverkehr und Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Nachhaltige Mobilität, der als kooperativer Studiengang gemeinsam mit der Hochschule Rhein-Main, der Hochschule Darmstadt sowie der Technischen Hochschule Mittelhessen angeboten wird.
Knese hob für die Frankfurt UAS und das „ReLUT“ (Research Lab for Urban Transport) insbesondere die Interdisziplinarität in Lehre und Forschung, die Internationalität sowie den klaren Fokus auf Nachhaltigkeit in allen Hochschulbereichen hervor - „Eigenschaften, die dem Studienfeld hoffentlich eine noch größere Sichtbarkeit und Attraktivität verleihen werden“, sagte Knese.
Im Juni 2020 hatten die Hochschulen Karlsruhe, Erfurt, Rhein-Main und Ostfalia eine länderübergreifende Vereinbarung zur Gründung des Studienfeldes unterzeichnet. Die stärkere Vernetzung in Lehre und Forschung soll dringend gesuchte Absolventen für die Mobilitätswende hervorbringen. Mit nun sieben Mitgliedern soll das Studienfeld zusammen weiter etabliert werden und gemeinsame Rahmenbedingungen sollen gesetzt werden.