Das Wichtigste der Woche Wasserspiele und Wirtschaft

Die politischen Vertreterinnen und Vertreter bei der Abschlussveranstaltung zur Regionalen Wirtschaftsverkehrsstrategie in Frankfurt: Stadträtin Isabelle Hemsley (Hanau, von links), Bürgermeisterin Sabine Groß (Offenbach), Bürgermeister Adnan Shaikh (Eschborn), Beigeordneter Rouven Kötter (Regionalverband), Kreisbeigeordneter Johannes Baron (Main-Taunus-Kreis), Christian Langhagen-Rohrbach (Ministerium), Kreisbeigeordnete Claudia Jäger (Offenbach), Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr (Hochtaunuskreis), Heiko Nickel (Verkehrsplanung Frankfurt) und Kreisbeigeordneter Matthias Walther (Wetteraukreis). F.: Dominik Buschardt/p Bild: -

Frankfurt (red) – Im Herbst nimmt der Sommer noch mal richtig Fahrt auf – und das gab es sonst noch so:

Ordnungsamt kontrolliert Taxis am Hauptbahnhof: Von 33 kontrollierten Fahrzeugen blieben nur acht beanstandungsfrei. In elf Taxis fehlte der Taxentarif, in acht die Taxenordnung. Acht Taxis hatten kein Unternehmerschild, keine Warnwesten oder eine unlesbare Ordnungsnummer. Der Fahrzeugzustand wurde bei drei Fahrzeugen bemängelt. Ebenfalls je drei Fahrzeuge wiesen Mängel bei der Eichung oder der Sauberkeit auf.

Ende der Saison für Wasserspielanlagen in Frankfurt: Ab Montag, 18. September, werden die Wsserspielanlagen abgeschaltet, um sie vor den winterlichen Witterungsbedingungen zu schützen. Die Wasserspielanlagen werden Mitte Mai 2024 wieder in Betrieb genommen.

Frankfurt trauert um Harry Schnabel: Harry Schnabel ist am 7. September unerwartet im Alter von 67 Jahren verstorben. Schnabel war Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt. Sein jahrzehntelanges Engagement für die Jüdische Gemeinde prägte die Stadt Frankfurt nachhaltig. Schnabel setzte sich unentwegt ein, zum Beispiel für die Lichtigfeld-Schule, den Sportverein Makkabi und das Jüdische Museum in Frankfurt.

Mindestlohn-Prellerei aufgedeckt: Das Hauptzollamt Frankfurt, das auch für den Flughafen zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 79 Ermittlungsverfahren für die Region eingeleitet, weil Unternehmen entweder den gesetzlichen Mindestlohn oder bestehende Branchenmindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt haben. Als Folge der kriminellen Praktiken wurden rund 493.000 Euro Verwarnungs- und Bußgelder verhängt. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.

Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist.

Gemeinsames Handlungsprogramm für nachhaltigen Wirtschaftsverkehr in der Region vorgestellt: Wie gelingt es, die stetig wachsenden Wirtschaftsverkehre zukunftsfähig und nachhaltig für die Region Frankfurt/Rhein-Main zu gestalten und diese gezielt zu steuern? Dazu hatte der Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main mehr als 50 Akteure aus Kommunal- und Kreisverwaltungen, Region, Landesregierung, Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr an einen Tisch geholt. Das Ergebnis des Prozesses liegt nun vor: Konkret sind 23 Maßnahmen in sieben verschiedenen Handlungsfeldern erarbeitet worden, darunter die Stärkung und Förderung des Schienengüterverkehrs und des multimodalen Wirtschaftsverkehrs.

Frankfurt UAS schult Lehrkräfte online: Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres stellt die Frankfurt University of Applied Sciences einen Onlinekurs zum Thema Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung für Lehrkräfte im hessischen Schuldienst bereit. Ab sofort können hessische Lehrkräfte am Online-Kurs „Kinderschutzfachtag Schule“ teilnehmen. Ziel des Kurses ist es, Fachkenntnisse und Handlungswissen zum Thema Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz für Schulen zu vermitteln sowie das Verständnis im Umgang mit solchen Fällen zu erweitern.