Das Geld soll nach Wunsch der Fußballer im Dorf bleiben. Und so hat sich der Vorstand dazu entschlossen, den Betrag von 500 Euro als Spende bereitzustellen.
Schnell haben sich die Fußballer auf den Verein LaLeLu e.V. geeinigt, der seinen Sitz im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Roßdorf unterhält und deren Mitglieder sich um Familien kümmern, die unverschuldet durch Krankheit oder den Tod eines Familienangehörigen in Not geraten sind. Diese ehrenvolle Arbeit verdiene es, unbedingt unterstützt zu werden, erklärte Jochen Lassmann.
Bei einem Gedankenaustausch beider Vorstände, die bei Laleu von Heike Heil und Ellen Sauer sowie bei den Fußballern von Jochen Lassmann und Jonas Klink repräsentiert wurden, vereinbarte man zudem, dass Kinder und Jugendliche betroffener Familien zu einem Trainingsnachmittag bei den Fußballern eingeladen werden sollen. Die Übungseinheit werde von zertifizierten Trainern des Vereins geleitet. Diese Einladung nahmen die Verantwortlichen von LaLeLu freudestrahlend an, trage solch ein Trainingsnachmittag doch exakt dazu bei, den Kindern etwas Abwechslung zu verschaffen. „Neben anderen Beschäftigungen kann der Sport sicher dazu beitragen, dass die hart getroffenen Familien ein normales und vielleicht auch etwas froheres Lebensgefühl zurückzugewinnen“, so Jochen Lassmann.
Die Vorstände beider Vereine vereinbarten zudem, weiterhin in Kontakt zu bleiben und auszuloten, in welcher Weise die der Fußballer der Sportvereinigung Roßdorf dem Verein LaLeLu auch zukünftig bei seiner Arbeit unterstützen können. Dies sei Konsens bei einem vielversprechenden ersten Kontakt gewesen.
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