Der Verein hat in den vergangenen Monaten den in die Jahre gekommenen Bau zum Teil in Eigenregie renoviert. Das Dach des 1975 gebauten Schützenhauses war undicht, das Gebälk marode. Zudem war der Fußboden des 50-Meter-Schießstandes an einigen Stellen gebrochen. Um den Schießbetrieb aufrechterhalten zu können, wurden daher Dach, Gebälk sowie der Boden des Schießstandes erneuert und die Wände frisch verputzt.
Die umfangreichen Renovierungsarbeiten konnten nur mit Unterstützung der aktuell 88 Mitglieder gestemmt werden, die insgesamt fast 700 Stunden ihrer Freizeit in die Modernisierung des Schützenhauses investierten. Trotzdem kosten die Sanierungsarbeiten den Verein rund 18.000 Euro.
„In dieser Lage wollten wir den Schützenverein unterstützen. Denn die Vereine im Kreis leisten für unsere Gesellschaft eine kaum bezahlbare Arbeit“, sagte Landrat Oliver Quilling anlässlich der Übergabe des Förderbescheids.