Jahreshauptversammlung mit Ehrungen Seit 70 Jahren der SG Germania 1915 Klein-Krotzenburg treu

Im Rahmen ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung konnte die SG Germania 1915 Klein-Krotzenburg gleich vier Mitglieder ehren, die dem Verein seit sage und schreibe 70 Jahren die Treue halten. Foto: p

Klein-Krotzenburg (red) - Im Rahmen ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung konnte die SG Germania 1915 Klein-Krotzenburg gleich vier Mitglieder ehren, die dem Verein seit sage und schreibe 70 Jahren die Treue halten. 

Dabei nahmen der 83-jährige Adolf Wenzel und der 84 Jahre alte Wendelin Fromm unter dem großen Applaus der Mitglieder die Ehrung samt Urkunde und Präsentkorb persönlich entgegen. Hans Wurzel und Hans Simon, die dem Verein ebenfalls seit 70 Jahren angehören, konnten an der Versammlung leider nicht teilnmehmen.

Die Ehrung von insgesamt 14 Jubilaren stand am Beginn der gut besuchten Versammlung im Vereinsheim am Triebweg. Auf 60-jährige Germania-Zugehörigkeit können Bernd Krebs und Peter Sommer zurückblicken, seit 40 Jahren mit dabei sind Wolfgang Hofmann, Herbert Jochum und Holger Walter. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde der derzeitige Kapitän der ersten Mannschat, Tim Zeiger, geehrt. Allen Geehrten gratulierte Vorsitzender Roger Weih jeweils in sehr persönlichen Worten und erinnerte dabei an der Wert einer so langen Vereinstreue, die auch Ausdruck sei, dass ein Verein funktioniere.Ihre Ehrungen leider nicht persönlich entgegennehmen konnten Marco Neppe (25 Jahre), Sven Kaufhold (40 Jahre), Walter Blumöhr (50 Jahre) und Gerhard Kemmerer (60 Jahre).

In diesem Jahr standen bei der Germania keine Vorstandswahlen an. Nach den insgesamt positiven Berichte der Vorsitzenden Roger Weih, Michael Berthel und Ralf Walter, des Schatzmeisters Jürgen Ehmann sowie der Kassenprüfer Thomas Böggemann und Arthur Wallek beantragten Letztere die Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes. Dieser Antrag wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen.

Diskutiert wurde auch über mittel- bis langfristig notwendige Investitionen auf dem Vereinsgelände. Das aus den 50er-Jahren stammende Vereinsheim entspricht längst nicht mehr den heute notwendigen Standards. Mittelfristig steht eine Entscheidung darüber an, ob eine Sanierung des Vereinsheims am jetztigen Standort oder ein Neubau auf noch freiem Gelände im Bereich der Sportanlage am Triebweg sinnvoller sei. An den Vorstand erging der Auftrag, einen groben Kostenrahmen für eine eventuelle Sanierung und einen möglichen Neubau zu ermitteln.