René Rüggenbreer und Jörg Bussian holen das Freibad aus dem Winterschlaf. Besonders aufwendig gestaltete sich die Reinigung der Becken. Derzeit stehen kleinere Instandsetzungen an. Der Sprungturm erhielt, wie vom TÜV gefordert, eine rutschhemmende Oberfläche und wird neu gestrichen. Der Boden des Nichtschwimmerbeckens wird neu verfugt, um Verletzungen an scharfkantigen Fliesen vorzubeugen. Außerdem wurde die Dornenhecke durch einen Zaun ersetzt.
Für Familien entstand im Zuge des Investitionsprogramms SWIM eine Kleinkindanlage: 700 Quadratmeter mit Attraktionen für Ein- bis Vierjährige. Die 185 Quadratmeter große Spielfläche mit Quellen, Bachläufen, Rutsche, Spritzgeräten und Spieltieren soll angstfreie, spielerische Wassergewöhnung ermöglichen. Bänke, Aufenthaltszonen und eine großzügige Rasenfläche zum Toben und Ausruhen komplettieren das Ganze. Sonnensegel und Bäume sorgen für Schatten. An die Nasszone grenzt ein Spielplatz mit Sandfläche und Klettergerüst.
„Die neue Wasser-Spiel-Oase für unsere jüngsten Gäste entspricht modernen Anforderungen und wird die Begeisterung fürs Wasser fördern“, meint Bürgermeister Daniell Bastian. Zusätzlich wurde eine Schwimmschule verpflichtet. Sie bietet montags Kurse für Kinder und Aquafitness an. In den Sommerferien werden die Zeiten ausgeweitet.
Städtische Gärtner pflegen das Grün. Parallel werden die Becken gefüllt. Anschließend geht das Bad in Betrieb. Karten sind nur an der Kasse zu erwerben: Kinder zwei, Erwachsene vier Euro. Das Online-System hat ausgedient; Bargeld lacht. Dauer- und Zehnerkarten von 2020 bleiben gültig. Wer noch keine hat, kann sie für 80 (Erwachsene) oder 40 Euro (Kinder) bis Freitag, 13. Mai, im Rathaus erwerben, ab Montag, 16. Mai, an der Kasse.
„Mit der Rückkehr zur Normalität nach zwei anstrengenden Corona-Jahren starten wir zuversichtlich in die Saison und hoffen besonders wegen der Kleinkindanlage, dass unsere Gäste unbegrenzten Badespaß erleben“, resümiert Bastian.
mt