Tiffi ist der neue Schulhund an der HvK, ihre Besitzerin ist Sabine Burckhardt, Deutsch- und Biologielehrerin und Klassenlehrerin einer 8. Klasse.
Zurzeit ist Tiffi in der Schule noch in der Eingewöhnungsphase. Hierbei galt es zunächst, die verschiedenen Räume, Gerüche und Geräusche kennenzulernen, bevor es dann zum ersten Schülerkontakt kam. Dieser fand in Sabine Burckhardts 8. Klasse statt und klappte auf Anhieb. Die Schüler waren vorher auf ihre neue „Klassenkameradin“ und den sachgerechten Umgang mit ihr vorbereitet worden.
Auch ein erster kurzer Besuch im Lehrerzimmer verlief sehr gut. In dieser Woche durfte Tiffi nun ihren ersten kompletten Schultag an der HvK verbringen. Sie besuchte auch den Unterricht in einer 9. und 13. Klasse und in der Freistunde ging’s auf einen Spaziergang rund um das Schulgelände mit einer kleinen Trinkpause am Westerbach. Auf dem Schulgelände und im Schulgebäude ist Tiffi immer an der Leine.
Der Einsatz von Schulhunden allgemein soll dazu beitragen, dass in den Klassen eine angenehme und ruhige Unterrichtsatmosphäre herrscht, in der sich die Schüler gut konzentrieren können. Dies gelingt, indem die Schüler Rücksicht auf die sensiblen Ohren des Hundes nehmen und deshalb stärker motiviert sind, leise und konzentriert zu sein.
Schulhunde sollen zudem soziale Fähigkeiten wie Empathie, Rücksichtnahme, Verantwortungsbewusstsein und klare Kommunikation fördern. Dies wird dadurch erreicht, dass sich die Schüler in das andere Lebewesen hineinversetzen, dessen Grenzen kennenlernen und wahren, klar, freundlich und ruhig mit dem Hund kommunizieren sowie Verantwortung für dessen Wohlbefinden übernehmen.
Lehrerin und Hundehalterin Sabine Burckhardt ist nach den ersten Tiffi-Wochen an der HvK vollauf zufrieden. Tiffi hat sich schnell in ihr neues Arbeitsumfeld eingelebt und sowohl die Schülerschaft als auch der Lehrkörper lieben die „Neue“ an der Schule.