Buden, Fahrgeschäfte und ein tolles Programm „Staabacher Kerb war wirrer do!“

Von den Kerbemädchen gab es zum 40-jährigen Jubiläum der Kerbeburschen einen selbstgemachten Kuchen und ein Ständchen.

Steinbach (red) – Nach zwei Jahren der coronabedingten Pause fand die traditionelle Steinbacher Kerb wieder rund um den St.-Avertin-Platz statt mit Buden, Fahrgeschäften und einem tollen Programm, welches die Steinbacher Kerbegesellschaft „Gut Schluck“ mit Herzblut und Engagement auf die Beine gestellt hatte.

Am Samstag wurde von den Baumschubsern der diesjährige Kerbebaum aufgestellt, an dessen Spitze der Kerbejohann aus der Baumkrone über die Steinbacher Kerb wachte. Im Anschluss fand der traditionelle Fassanstich durch Bürgermeister Steffen Bonk statt.

„Drei Jahre Bürgermeister und erst mein zweiter Fassanstich“, verkündete der Rathauschef und hob hervor, wie wichtig dieses traditionelle Fest für Steinbach ist. Die Kerbeburschen feierten in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum, zu dem sie von den Kerbemädels einen selbstgemachten Kuchen und ein Ständchen gesungen bekamen. 42 Kerbeburschen und Mädels zählt die Truppe in diesem Jahr, berichtete Kerbevater Lars Baumbach stolz.

Vor dem Fassanstich hatte der Rathauschef einigen Respekt, wollte doch 2019 der Zapfhahn dank fehlender Gummidichtung nicht halten, was Bonk als Erstes überprüfte. Auch diesmal musste der Vorsitzende der Kerbegesellschaft Michael Wolf leicht nachjustieren, dann folgten kräftige Schläge vom Bürgermeister und der Äppler floss.

„Die Steinbacher Kerb ist eine Tradition, die erhalten werden muss. Ein Fest für Groß und Klein, das es seit vielen Jahren in Steinbach gibt und auf das die Bürgerinnen und Bürger jeden Herbst warten. Im Namen des Magistrats die herzlichsten Glückwünsche an die Kerbeburschen zu ihrem 40-jährigen Jubiläum. Weiter so“, betonte Stadtrat Norbert Möller nach der Kerb in Vertretung des Bürgermeisters.