Gekürzter Nahverkehr: Falsches Signal für Wende

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Frankfurt (red) – Ab Januar bis zu den Sommerferien werden Busse und Bahnen in Frankfurt noch weniger fahren. Dazu Daniela Mehler-Würzbach, verkehrspolitische Sprecherin der Linken: „Das Nahverkehrsangebot in Frankfurt wird reduziert. In den Worten von Traffiq, VGF und des Dezernenten: ‚stabilisiert’. Weil es zu wenig Personal und zu viele spontane Ausfälle gibt, wird das Angebot gekürzt. Aus Beschäftigtensicht ist das verständlich, um aus Druck und Überlast rauszukommen. Hinsichtlich der Planbarkeit ist es für die Kunden zwar sicher ‚ehrlicher’, aber für diejenigen, die täglich auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, ist das vor allem Mist. Und dazu ein falsches Signal für die Verkehrswende.“ Dabei sind die Probleme weder neu noch überraschend. Die Fluktuation der Fahrer und der Personalmangel sind Dauerzustand. Bei besseren Umständen und mehr Geld wäre das vielleicht alles anders ...!