Migrationshintergrund: Für Frauen eingesetzt

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Frankfurt (red/jdr) – Stadtverordnete Hilime Arslaner und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg haben Migrationshintergrund. Doch solche Karrieren sind Ausnahmen. Wie mehr Frauen mit ausländischen Wurzeln der Weg in Politik und Führungspositionen geebnet werden kann, damit beschäftigte sich nun ein Kongress der Kommunalen Ausländervertretung. Etwa 100 Frauen aus Stadtverordnetenversammlung, Ausländer- und Ortsbeiräten, Wissenschaft und Unternehmen diskutierten über Migration und Politik. In ihrer Rede betonte Eskandari-Grünberg, es sei besonders schwer für Frauen mit Migrationsgeschichten in der Politik Fuß zu fassen: „Ihnen wird häufig die Kompetenz abgesprochen. Es wird behauptet, sie seien zu emotional.“ Das ist absolut nicht mehr zeitgemäß – und deshalb wichtig, dass daran gearbeitet wird. Danke an die Politikerinnen für ihren Einsatz!