Queerfeindliches Verhalten an der Uni

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Frankfurt (red) – Während des Pride Month im Juni, in dem die Community von LSBTQI+ zusammenkommt, um die Freiheit zu feiern und queere Lebensrealität sichtbar zu machen, hat der Hochschulwahlkampf in Frankfurt queerfeindliche Strukturen an der Goethe-Uni aufgezeigt.

Queeres Leben findet nicht nur auf dem Christopher Street Day statt, sondern ist in allen gesellschaftlichen Strukturen verwurzelt, so auch an den Unis. Damit reproduzieren sich nun auch an akademischen Orten des Lernens queerfeindliche, sexistische und patriarchale Strukturen, die queere Studierende diskriminieren. So wurden jüngst Vertreter der Rosa Liste in mehreren Fällen – wohl hauptsächlich durch Mitarbeiter des Campus-Service – mit Queerfeindlichkeit konfrontiert. Auch wurden Wahlplakate von Unbekannten zerstört oder mit feindlichen Aufklebern beschädigt. Das geht gar nicht!