Das Wichtigste der Woche Web-App, kalte Küche und Analyse

Läuft im Turbogang: Beim Gemüseschneiden bei Küchen-Profis sitzt jeder Handgriff. Es gibt nur zu wenige, die den Küchen-Job machen wollen, sagt die Gastro-Gewerkschaft NGG. Bild: NGG/p

Frankfurt (red) – Und hier sind wie jede Woche, die aktuellen News in Kurzfassung.

In der Web-App „3D-Portal FFM“ erfahren Interessierte mehr über die verschiedenen Möglichkeiten und Inhalte, die das „3D-Portal FFM“ bietet. Besonders für Bau-Interessierte und Firmen, die im Bereich Wohnen und Planen arbeiten, bietet das Programm einen großen Mehrwert bei der Planung.

Das Stadtvermessungsamt ermöglicht, im 3D-Portal ein digitales Stadtmodell aus der dritten Dimension zu betrachten und sich fliegend durch die Straßenschluchten zu bewegen. Im fotorealistischen, digitalen Zwilling können etwa bei verschiedenen Sonnenständen Verschattungs- und Sichtbarkeitsanalysen dargestellt und mit einem entsprechenden Planungswerkzeug neue Bauvorhaben in das Stadtbild modelliert werden.

Die Küche bleibt kalt – und das immer öfter: Ob Restaurant, Gaststätte oder Biergarten – in der Gastronomie in Frankfurt gehören „neue Öffnungszeiten“ zum Alltag. Viele Restaurants hätten einen zusätzlichen Ruhetag eingelegt. Der Trend ist klar: Die Gastronomie kocht und bedient nur noch auf Sparflamme“, sagt Hallier. Der Geschäftsführer der NGG Rhein-Main schlägt „Küchen-Alarm“ für die Gastro-Szene. Der Grund liege auf der Hand: „Fast alle suchen händeringend Unterstützung“. Allein für Frankfurt hat die Bundesagentur für Arbeit in der Hotellerie und Gastronomie aktuell 504 offene Stellen registriert. „Wer in der Küche klarkommt, kann sofort anfangen: 238 unbesetzte Jobs warten auf einen Küchen-Profi – und 65 Ausbildungsplätze sind noch frei.

Ministerpräsident Boris Rhein hat den hessischen Rettungsdienst als bedeutenden Bestandteil der Gesundheitsversorgung bezeichnet und den Kräften des ASB für ihr Engagement gedankt. „Der hessische Rettungsdienst gewährleistet eine flächendeckende, qualitativ hochwertige medizinische Erstversorgung. Er ist ein bedeutender Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung und garantiert verlässliche Rettung in der Not.“ Der ASB-Landesverband Hessen ist eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen in Hessen mit mehr als 4500 hauptamtlich Beschäftigten, unzähligen Freiwilligen und circa 180.000 Mitgliedern. Im Rettungsdienst verfügt er über neun Notarztstandorte, 32 Rettungswachen, 100 Einsatzfahrzeuge.

Die Gäste- und Übernachtungszahlen in Frankfurt im Juni übertrafen das Vor-Pandemie-Niveau und erreichten einen neuen Rekordwert. Insgesamt verbuchten die Beherbergungsbetriebe 539.654 Gäste (plus 13,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und 950.178 Übernachtungen (plus 13,8 Prozent). Aus Deutschland kamen 345.439 Gäste (plus 9,8 Prozent) und verursachten 573.755 Übernachtungen (plus 7,7 Prozent). Die Zahlen der Gäste aus dem Ausland stiegen im Vergleich zum Vorjahr mit 194.215 Gästen (plus 23,7 Prozent) und 367.43 Übernachtungen (plus 21,6 Prozent) bemerkenswert an, wenn auch noch nicht ganz auf das Niveau vor Beginn der Pandemie.

Mit einer datenbasierten Analyse ermöglicht die Wirtschaftsförderung Einzelhändlern, Erkenntnisse über ihre digitale Sichtbarkeit zu gewinnen: Nachdem selbst Spitzenlagen wie die Zeil während der Pandemie Rückgänge der Passantenfrequenz hinnehmen mussten, konnte sich diese zwischenzeitlich wieder erholen. Die durchschnittliche einzelhandelsrelevante Passantenfrequenz pro Stunde ging von knapp 5700 2019 auf rund 4200 (2020) und knapp 3200 (2021) Passanten zurück. Seit Mitte 2021 war zunächst eine Stabilisierung und anschließend eine deutliche Erholung der Besucherströme zu beobachten: Bis Ende Juli 2023 liegt die einzelhandelsrelevante Passantenfrequenz pro Stunde bei etwa 5500 Personen. Auch lassen Umfragen vor Ort auf eine hohe Bedeutung des Einzelhandels schließen.