Innovative Rauchentwöhnungsstrategien: Fachtagung am 18. Oktober Weg(e) aus der Abhängigkeit

Es wird wieder mehr geraucht: An der UAS werden nun Rauchentwöhnungsstrategien diskutiert. Bild: Drusche

Nordend-West (red) – Die Rauchprävalenzzahlen sind vor allem während der Covid-19-Pandemie in Deutschland stark angestiegen (laut DEBRA-Studie auf mehr als 35 Prozent der erwachsenen Bevölkerung) und auch seither nicht nennenswert gesunken. Diese Negativentwicklung gibt erneut Anlass für Fachleute verschiedener Disziplinen, Rauchentwöhnungsstrategien intensiv zu diskutieren und dabei alle Möglichkeiten einzubeziehen. Die sechste Konferenz „Tobacco Harm Reduction – Innovative Rauchentwöhnungsstrategien“ am Mittwoch, 18. Oktober, zehn bis 17 Uhr, bietet umfassend Gelegenheit.

Veranstalter ist das Institut für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University of Applied Sciences (UAS), Frankfurt UAS, Nibelungenplatz 1, Gebäude 4, Raum 109/110. Namhafte Experten werden alternative Strategien der Rauchentwöhnung sowohl im Bereich der Verhaltens- als auch der Verhältnisprävention vorstellen und dabei auch den Blick auf die Rauchentwöhnungspolitik anderer Länder wie Schweden und Neuseeland richten.

Zur Konferenz-Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung auf frankfurt-university.de/?id=12263 erforderlich. Der Beitrag beträgt 20 Euro für Fachkräfte aus Drogen- und Suchthilfe und Interessierte sowie 300 Euro für Teilnehmende aus der Industrie. Für Studierende ist die Teilnahme kostenfrei.