Mitarbeitende mit frisch Gebackenem überrascht Als Dank unterwegs mit der Johanniter-Waffelbude

Leckereien gab es für Mitarbeiter an der Johanniter-Waffelbude. Der Regionalverband hat seinen Sitz in Nieder-Eschbach. Foto: Gorny/p

Nieder-Eschbach (red) – Einfach mal „Danke“ sagen und den Mitarbeitenden ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das war der Wunsch von Regionalvorstand Oliver Pitsch der Johanniter Rhein-Main´– insbesondere in der aktuell so herausfordernden Pandemie-Situation und dem tristen Winterwetter. Da war die Idee einer Waffelbude schnell geboren, denn nichts geht so ans Herz wie der Duft frisch gebackener Waffeln.

Logistisch aber keine so einfache Aufgabe bei mehr als 500 Mitarbeitenden, vier Kitas, neun Rettungswachen und Dienststellen in ganz Frankfurt, dem Main-Taunus-Kreis und der Wetterau. Unterstützt wurden die Johanniter vom Globus-Markt Eschborn, der den frischen Waffelteig spendete.

Dann ging es für die Waffelbude auf Tour, es wurden die ersten Rettungswachen, Kitas und der ambulante Pflegedienst in Bad Soden, Höchst und Frankfurt angefahren. Weiter ging es am nächsten Tag zu den Rettungswachen in Frankfurt, auch die Frankfurter Leitstelle wurde versorgt. Auch zum Johanniter Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar, der in Butzbach/Nieder-Weisel sitzt und an die Geschäftsstelle in Bad Nauheim fuhren die Waffelbäcker. Von dort wurde auch die gesamte Besatzung der Luftrettung in Reichelsheim versorgt, ebenso waren die Bad Nauheimer Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen eingeladen. Letzter Halt für die Johanniter-Waffelbude war die Flüchtlingshilfe und die Geschäftsstelle in Frankfurt Nieder-Eschbach. Neben frischen Waffeln mit allerlei bunten Toppings, konnten sich die Mitarbeitenden auch über frischen Kaffee, heißen Tee, Kakao sowie leckeres Obst freuen.

„Eine frisch gebackene Waffel zaubert jedem ein Lächeln aufs Gesicht und macht den Tag einfach schöner. Uns ist es wichtig, unseren Mitarbeitenden ein Zeichen der Wertschätzung zu geben und ihnen zu sagen, wie stolz wir auf sie sind. Die vergangenen Monate sind unglaublich kräftezehrend gewesen und die Pandemie ist noch nicht beendet. Nach so vielen Monaten Abstand und Verzicht war es uns auch wichtig, unsere Kollegen mal wieder persönlich zu sehen und mit ihnen gemeinsam einen Kaffee oder heißen Kakao zu trinken,“ sagt Pitsch.