„Dank einer Steuerungsgruppe aus Vertretern von Politik, der Gemeinde Rodenbach, des Main-Kinzig-Kreises, Vereinen, Seniorenbeirat und weiteren sehr aktiven Organisationen konnte bereits wertvolle Vorarbeit geleistet werden“, heißt es in der Pressemitteilung. Nun wurden die Themen in einem größeren Kreis bei der „1. Werkstatt“ des Projektes „Im Alter Inform“ im Schützenhof besprochen.
Das Ziel war eine weiterführende Bedarfsabfrage und Ideenentwicklung für eine gesundheitsförderliche Seniorenarbeit in der Gemeinde Rodenbach unter Beteiligung weiterer Akteurs-Gruppe und Bürgern innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Nach einer kurzen Projekt-Präsentation von Ilona Berg (Bagso) folgte eine Ist-Analyse der Rodenbacher Seniorenarbeit und auch ein Ausblick auf die Zukunft. So sollen bestehende Angebote optimiert werden, beispielsweise durch die Integration der Gesundheitsförderung. Durch den Einbezug von Menschen mit besonderen Bedarfen, Kooperationen und Netzwerken.
Bürgermeister Klaus Schejna (SPD) betonte im Rahmen der Veranstaltung, dass angesichts der steigenden Zahl älterer Menschen in Rodenbach ein großer Handlungsbedarf bestehe. Ziel sei, dass sich alle in der Gemeinde wohlfühlen. Bei dem Bagso-Projekt ist es Schejna nach eigenen Angaben wichtig, dass alle Ideen gesammelt und ihre Machbarkeit überprüft werden. Peter Rudolph, Seniorenberater der Gemeinde, präsentierte das bereits umfangreiche Angebot für Senioren und führte weitere Möglichkeiten und weitere Bedarfe an. Demnach konnten Themenschwerpunkte gebildet werden, die in Zukunft priorisiert bearbeitet werden sollen, wie Mittagstische mit gemeinsamen Kochen und Essen – unabhängig vom persönlichen Budget.
Aber auch digitale Angebote inklusive Schulungen und Beratungen zum Umgang und zur Sicherheit im digitalen Umfeld sollen ebenso wie Kulturangebote und gemeinsame Theaterfahrten erhöht werden. Auch soll es mehr Angebote für Hochaltrige geben.
par