Schulung mit Harald Schmidt sehr beliebt Für ein suchtfreies Leben stärken

Dr. Harald Schmidt (ganz rechts) hält seit 1995 Vorträge und Seminare zum Programm „Kinder stark machen.“ Bild: pm

Langenselbold – In Kooperation mit der Schulbetreuung „Die Gute Laune“ (DiGuLa) und dem Turnverein 1886 Langenselbold fand vor den Ferien eines der erfolgreichsten präventiven Schulungsangebote für pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen, Betreuungskräfte und Übungsleiter in Langenselbold statt.

Die Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) setzt sich für eine frühe Suchtvorbeugung ein. Ziel dieses Projektes ist es, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Kindern und Jugendlichen zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern, damit sie von sich aus Nein zu Suchtmitteln sagen können. Dr. Harald Schmid begleitet und gestaltet seit 1995 „Kinder stark machen“, hält dazu Vorträge in Seminaren, Tagungen und Fortbildungen und bildet Referenten aus Sportverbänden aus.

Patricia Reitz, pädagogische Fachberatung der DiGuLa, konnte Schmid für den Standort in Langenselbold gewinnen und fand für das Schulungsangebot einen aufgeschlossenen Kooperationspartner, den TVL 1886. Bettina Schonlau berichtet: „Ich bin begeistert davon, dass diese Schulungsausschreibung auf so großes Interesse gestoßen ist. Am Freitagabend wurde die Online-Anmeldung frei geschaltet, innerhalb von weniger als drei Tagen waren sämtliche Plätze ausgebucht.“ Solch eine große Resonanz hatte auch Reitz nicht erwartet. Zudem füllte sich in den kommenden Tagen die Warteliste mit weiteren 30 Interessenten. Auf diesen Ansturm war das Orga-Team zum Glück vorbereitet, sie konnten einen Zusatztermin mit Schmid eine Woche später vereinbaren.

Im Verlauf der Schulung wurden die Teilnehmer für die altersgemäße und zielgerichtete Auswahl von Spielformen sensibilisiert und darin angeleitet, wie die Förderung und Entwicklung von Lebenskompetenzen bei Kindern durch Spiele und das richtige Verhalten der Multiplikatoren ist.

Die Teilnehmer berichten im Anschluss, dass ihnen diese sehr viel Spaß gemacht habe und sie mit vielen praktischen Spielen in die Praxis wieder zurück gehen.  
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