Gerade im Aspekt des Kinderschutzkonzeptes sieht Kita-Leiterin Christina Steinert die Mitmachinitiative als zusätzliches präventives Instrument der sozialpädagogischen Arbeit. „Die Kinder lernen durch das Projekt ihre Grenzen kennen und ihr Recht, Nein zu sagen“, heißt es in einer Mitteilung des DRK. Mit der ersten offiziellen Arbeitsgruppe ist das Kita-Team in dieser Woche gestartet und möchte die pädagogischen Angebote des Projekts im neuen Kita-Jahr in den Alltag integrieren.
„Unter anderem enthält das Projektpaket ein vielfältiges Spiele-Set für Bewegungs- und Vertrauensspiele, die in unserer Kindertagesstätte bei den Kindern mit Sicherheit gut ankommen werden“, erläutert die stellvertretende Leiterin Patricia Reitz. Sie hatte die Integration des Projekts in die Arbeit der Kita Kunterbunt initiiert.
„Ich freue mich, dass das Kita-Team neue konzeptionelle Maßnahmen eigenständig aufbaut und wichtige pädagogische Verankerungen in seinem Bildungsauftrag intensiviert“, erklärt dazu Kita-Geschäftsführerin Sarah Wagner. Im Zusammenspiel mit der Bildungs- und Erziehungspatenschaft haben die Erzieherinnen auch einen Infostand im Eingangsbereich für alle Eltern und Interessierte aufgebaut. Sie hoffen, damit „in einen gemeinsamen regen Austausch zu treten“.
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