Fortlaufende Abstimmung mit Betroffenen nötig

Braun will baulichen Dialog bei Innenstadt

Sylvia Braun. Foto: privat
 

(Bruchköbel/pm)  – Ähnlich dem wettbewerblichen Dialog in der Konzeptphase des Innenstadtumbaus sollte es unbedingt auch einen Dialog aller Betroffenen sowie Beteiligten in der jetzt beginnenden Bauphase geben, so die Bürgermeisterkandidatin Sylvia Braun in einer aktuellen Pressemitteilung.

Sie nimmt damit Bezug auf die jüngst entstandenen Irritationen um den zunächst von Bürgermeister Maibach angekündigten Parkdeckabriss mitten in der heißen Phase des Weihnachtsgeschäfts. „Gut, dass die berechtigte und öffentlich gemachte Kritik der betroffenen Einzelhändler doch noch zu einem Nachdenken in der Rathausspitze geführt hat“, so Sylvia Braun.

Damit in der Bauphase ähnliche Missgriffe möglichst ausgeschlossen werden, plädiert Sylvia Braun für einen ständigen runden Tisch, um wichtige Entscheidungen oder Maßnahmen, die sich auf betroffene Einzelhändler oder Anwohner auswirken, frühzeitig und transparent zu kommunizieren. Indem sich die Beteiligten über anstehende Maßnahmen austauschen, könne gewährleistet werden, dass von vornherein Probleme und Irritationen möglichst vermieden werden. „Dieser bauliche Dialog (BauDi) sollte sämtliche Beteiligte und Betroffene des Innenstadtumbaus umfassen und fest installiert werden. Eben ähnlich dem ehemals wettbewerblichen Dialog in einer anderen Phase des Projektes. Nur im gegenseitigen Wissen um die Notwendigkeiten des Bauablaufs einerseits, aber auch den Interessen des Einzelhandels und der Anwohner sowie weiterer Betroffener lassen sich Irritationen schon im Ansatz vermeiden und damit eine Grundvoraussetzung für einen möglichst konfliktfreien Bauablauf schaffen. Das bisherige Modell des einseitigen Verkündens von Maßnahmen durch die Stadtspitze, noch dazu ohne Rücksicht auf die Belange Betroffener wird dadurch der Vergangenheit angehören“, ist sich Bürgermeisterkandidatin Sylvia Braun über den Erfolg der Einrichtung eines baulichen Dialogs (BauDi) sicher.