Gespräch über aktuelle Lage „Bürger für Obertshausen“ besuchen TV Hausen

Am Gedankenaustausch nahmen (von links) Heinz Rembowski, Waldemar Rembowski, Horst Philipp Becker, Horst Mürell, Peter Schwenk, Cornelia Euler und Rudolf Schulz teil. Foto: p

Obertshausen (red) – Der Fraktionsvorsitzende Rudolf Schulz und sein Stellvertreter Horst Becker führten im Rahmen der Vereinsbesuche der „Bürger für Obertshausen“ ein Gespräch mit dem Vorstand des TV Hausen. Der TV Hausen mit über 1000 Mitgliedern und fünf aktiven Abteilungen sichert im Stadtteil Hausen mit hohem ehrenamtlichen Einsatz ein attraktives Sportangebot.

Im Gespräch haben der Vorstand des TV Hausen und die „Bürger“ die Themen eventuelle Turnhallenbelegung durch Flüchtlinge , eventueller Wegfall der Turnhalle Fröbel-Schule und Raumbedarf in der Zukunft, Sanierung des Vereinsgebäudes und des Zaunes, Parkplatzprobleme vor der Rodauhalle (durch Nutzung von Firmen stehen für die Nutzer und Sportler der Halle keine Parkplätze zur Verfügung) angesprochen.

Die notwendige Instandhaltung der Plätze und die existierenden Probleme (Bereitstellung der Gerätschaften) wurden von Seiten des Vereines thematisiert. Bei einer Entwicklung des Geländes Fröbel-Schule möchte der Verein in Zukunft einbezogen werden, da man um die Belegungszeiten und Hallenkapazitäten fürchtet. Im Grundsatz ist der TV Hausen mit der derzeitigen Vereinsförderung für den Verein in Form des Zuschusses für die Instandhaltung sowie der Übungsleiterzuschüsse zufrieden. Allerdings können notwendige Investitionen in die Substanz derzeit nicht finanziert werden.

Der TV Hausen machte deutlich, das er bereit sei, seinen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen zu leisten, wenn die beiden in diesem Jahr entstehenden Unterbringungsmöglichkeiten in Hausen mit einer Kapazität von rund 300 Plätzen errichtet sind. Allerdings wurde angemerkt, dass man dafür natürlich die Turnhallen für den Sportbetrieb benötige.