FRÖBEL-SCHULE „Was wir schon immer mal machen wollten“-Woche kommt gut an Projekte-Potpourri mit Kicken und Wellness

Eröffnungstanz der „Piraten“ – oben Schulleiterin Jutta Kruske (links) und Konrektorin Angela Rühl-Schäfer mit Michael Herth von der FFH-Fußballschule. Bild: Postl

Neu-Isenburg – Auch die Friedrich-Fröbel-Schule (FFS) hat bisher in der Regel gefeiert, wie es üblich ist – also zum Ende des Schuljahres. „Dieses Jahr probieren wir es einmal im Mai aus und haben unser Schulfest vorverlegt, da sich zum Ende eines Schuljahres immer ganz viele Feste und Termine überschneiden“, erklärte Jutta Kruske.

Das Wetter zeigte sich zunächst jedoch nicht sonderlich feierlich. Die Förderschulrektorin steht unter dem Vordach der Schule und blickt abwechselnd auf ihr Smartphone und gen Himmel – aus dem immer noch leichter Regen fällt. „Der sollte längst aufgehört haben, aber wir haben vorgesorgt, drinnen wartet auf unsere Gäste eine Überraschung“, zeigt sich Kruske nicht sonderlich bekümmert. Auf dem Freigelände ist die Überraschung dann unübersehbar: Mehrere Zelt-Pavillons bieten ausreichend Schutz vor den Regentropfen. „Diese tollen Zelte konnten wir dank der Förderung unserer Freunde der Friedrich-Fröbel-Schule um Ingrid Bickmann anschaffen“, verkündet die Schulleiterin unter dem Beifall der vielen Besucher – darunter Bürgermeister Gene Hagelstein, Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner und Kreisbeigeordneter Carsten Müller. Als die „Piraten“ dann ihren Eröffnungstanz vorführen, hört auch der Regen auf.

Das Wochenthema: „Was wir schon immer mal machen wollten“. Auf großes Interesse stieß das Projekt FFH-Fußball-Camp mit 34 Teilnehmern. Hier dankt Kruske dem Trainerteam des FSV Frankfurt um Michael Herth. „Mein Vater hat vor vielen Jahren in der FSV-Oberliga-Mannschaft gespielt“, verrät sie. Viel Zuspruch fanden auch das Projekt „Waldforscher“, das Zirkus- oder das Hühnerprojekt.

„Vom Projekt Kochen und Garten sieht man leider nicht viel – was gekocht wurde, ist aufgegessen und was gesät wurde, zeigt sich erst in den kommenden Wochen“, so Kruske. Hier geht großer Dank an Kurt Seibert, der sich weiterhin um den Garten kümmern will. Viele neue Erfahrungen gab es für die Teilnehmer des Projekts „Wellness“ – zum Beispiel mit Yoga. Viel Spaß machte das Projekt „Die Welt der Stars“ – hier durfte jeder mal ein „Weltstar“ sein.

Großen Beifall gab es für das Theater-Projekt „Blauland“, das die Waschbären-Klasse um Mareike Geist und ihre Mutter Ursula einstudiert hatte. Über alle Projekte wurde ein Video gedreht, zudem konnten die Gäste an den Wänden Bilder-Dokumentationen anschauen.
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