Die Möglichkeiten für eigene Initiativen sind vielfältig: Von der Planung und Umsetzung zu Sonderausstellungen über Projekte in Social Media, selbst konzipierten und umgesetzten pädagogischen Angeboten wie Führungen, Workshops, handlungsorientierten Projekten etwa bei der digitalen Vermittlung bis hin zur Entwicklung von Ausstellungsteilen können sich Freiwillige je nach Erfahrung und Interessen auf vielfältige Weise ausprobieren. Das Stadtarchiv Neu-Isenburg ist das Gedächtnis der Stadtgesellschaft und beteiligt sich mit Ausstellungen und Veröffentlichungen an der Erforschung der Geschichte der Stadt.
Historische Unterlagen, oft Einzelstücke aus Papier oder anderen vergänglichen Materialien, müssen vor dem Verfall gesichert werden. Die Seminar- und Gedenkstätte Bertha Pappenheim befindet sich in Haus II des ehemaligen Heims des Jüdischen Frauenbundes (1907-1942). Dort wird bis heute an das Leben und Wirken der Frauenrechtlerin und Pionierin der Sozialen Arbeit gedacht. Die Gedenkstätte ist aber auch ein Ort des Lernens und der Begegnung für Menschen jeden Alters zu nationalsozialistischer Vergangenheit, antirassistischer Bildungsarbeit und frauenpolitischen Themen.
Im Stadtarchiv und der Seminar- und Gedenkstätte werden Einblicke in vielfältigen Themen und Aufgaben und unzählige Anknüpfungspunkte für eigene Projekte je nach Vorerfahrung und Interessen geboten.
Wer Interesse an einem Freiwilligen Sozialen Jahr im Bereich Kultur bei der Stadt Neu-Isenburg hat, kann sich bei Museumsleiter Christian Kunz unter z 06102 5609194 oder per E-Mail an christian. kunz[at]stadt-neu-isenburg[dot]de melden und informieren.
siw