Großes Fest zum Abschluss des Schuljahres Fröbel-Schule feiert Olympia

Ingrid Bickmann mit der Olympia-Torte. Foto: lfp

Neu-Isenburg (red) – Zum Abschluss des Schuljahres gab es an der Friedrich-Fröbel-Schule gleich mehrere Gründe groß zu feiern. Nach der Woche der „Olympischen Spiele“ mit vielen sportlichen Aktionen wurden die „Olympia-Sieger“ geehrt, mit Medaillen und Urkunden. Dazu überbrachte Ingrid Bickmann, die Vorsitzende des Freundeskreises der Friedrich-Fröbel-Schule, gar eine besondere Überraschung: Eine Olympia-Torte mit den fünf Olympischen Ringen.

Ein ganz besonderer Grund zur Freude war das Siegel als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dafür hatte sich die Schulleiterin Jutta Kruske bei der zuständigen Bundesagentur beworben und die Schule konnte allen Bedingungen erfüllen. Eine davon war, einen berühmten Paten für das Projekt zu finden. Und den fand man in Torsten de Winkel. Der Musiker und Komponist in den Bereichen Jazz und Weltmusik, Improvisationstheoretiker und Neurophilosoph ist mittlerweile weltbekannt. Er spielt neben akustischer und elektrischer Gitarre auch elektrische Sitar sowie Tasteninstrumente und Perkussion. Seit 1995 in New York lebend gründete er das multikulturelle Musikerkollektiv New York Jazz Guerrilla. Gemeinsam mit dem israelischen Pianisten Sasi Shalom engagierte er sich für die deutsch-israelische Aussöhnung. In seinen verscheiden Musik-Projekten brachte gar Musiker in einem „Orchester“ zusammen, deren Länder im Krieg miteinander stehen.

„Mit Torsten de Winkel hätten wir keinen besseren finden können“, bedankte sich Kruske beim Paten, der zwischen zwei Termine schnell mal in die Friedrich-Fröbel-Schule kam, um mit allen das Lied von der einen schönen Weelt, in der alle ihren Platz haben, zu singen. „Rassismus ist absurd, denn auf dieser Erde gibt es nur eine Rasse – das ist der Mensch“, sagte Torsten de Winkel.