Die Undina-Aktiven haben bereits den einen oder anderen Kilometer im Badesee zurückgelegt. Foto: p

(Bruchköbel/pm) – Nach 15 Wochen Wassertraining-Abstinenz freuen sich die Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Undina Bruchköbel, nun wieder ins kühle Nass springen zu dürfen.

Das Bruchköbeler Freibad öffnet seine Pforten und die Undinas sind glücklich und zufrieden mit dem Trainingsangebot der Stadt Bruchköbel: Montag, Donnerstag und Freitag kann der Verein in der Zeit von 19 bis 20 Uhr Wassertraining auf der Grundlage eines eigens erarbeiteten Hygienekonzepts anbieten, wobei das komplette Freibad zur Verfügung steht.

„Auch wenn die Trainingszeit nur eine Stunde beträgt, so haben wir so viel Wasserfläche wie noch nie in der Freibadsaison und es können alle Trainingsgruppen, von den Jüngsten bis hin zu den Masters, trainieren“, freut sich eine der Trainerinnen. Kleiner Wermutstropfen: Das Nidderbad, in dem der Verein in „normalen Zeiten“ ebenfalls Schwimmtraining anbietet, stelle dem Vereinssport keine Trainingszeiten zur Verfügung, sodass die Kinder aus Nidderau und Umgebung ebenfalls nach Bruchköbel ausweichen müssen, so der SC in einer Mitteilung.

Ganz unvorbereitet springen die Wasserratten nicht ins Wasser. Die meisten haben sich in der Zwangspause mit Kraft- und Ausdauertraining fit gehalten. Die Pläne hierzu haben die engagierten Trainerinnen und Trainer geschrieben und es wurde sogar Online-Training angeboten. Darüber hinaus haben die ganz Eifrigen im garteneigenen Pool mit Hilfe von speziellen Schwimm-Training-Belts komplette Trainingseinheiten absolviert oder haben sich bereits Anfang Mai zum Freiwasserschwimmen in den Badesee gewagt.