Eine Freude für die Bewohner des Kursana Domizils: Sie bekamen schöne Fotos und handgeschriebene Texte von Frankfurter Studentinnen. Foto: p

(Bruchköbel/pm) – Mit dem Beginn der Kontakt- und Besuch-Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie haben Studentinnen der Frankfurt University of Applied Sciences Verbindung zu den Senioren im Kursana Domizil Bruchköbel aufgenommen. Vier junge Frauen haben in diesem Semester im Rahmen des Moduls „Soziales Engagement“ verschiedene soziale Projekte initiiert. Dabei stand die ältere Generation, die in Pflegeeinrichtungen zuhause ist, im Mittelpunkt.

Für die Bewohner des Kursana Domizils bedeutete dies, dass sie über mehrere Wochen Postkarten mit Weisheiten und Texten sowie kleine selbstgebastelte Geschenke erhielten.

Die Studentinnen der Frankfurter University of Applied Sciences (Hochschule für angewandte Wissenschaften), die bis 2014 Fachhochschule Frankfurt hieß, waren äußerst kreativ und haben den Senioren auf ganz verschiedene Art und Weise eine Freude gemacht. Nach Rücksprache mit dem Betreuungsteam des Sozialen Dienstes schickten die Studentinnen Postkarten und Briefe mit schönen Geschichten, Witzen oder Bildern sowie Basteleien oder sie kamen persönlich ins Kursana Domizil, um die Bewohner kennenzulernen. Insgesamt erhielten die Senioren knapp 100 Karten mit schönen Fotos und handgeschriebenen Texten. Darunter waren Aphorismen mit Bildern, die zum Nachdenken anregten oder auch Karten mit kleinen Zeichnungen, die mit Blumen und Sterne verziert waren. Die soziale Aktion der Studentinnen hat einen nachhaltigen Charakter. Einige Karten sind im Kursana ausgehängt, so dass alle Senioren sie jederzeit sehen können. Die kleine Ausstellung motiviert die Älteren auch, sich zu bewegen. Außerdem treffen sich einige Bewohner regelmäßig und eine Mitarbeiterin liest vor, was die Studentinnen zu Papier gebracht haben.