Alle Einsätze konnten erfolgreich abgeschlossen werden und zum Glück kehrten alle Einsatzkräfte gesund wieder zurück. Zum Jahresende 2015 hatte die Einsatzabteilung einen Mitgliederstand von 62 Aktiven, davon neun Frauen. Jugendfeuerwehrwart Maximilian Grosser stellte in seinem Bericht das Jahr 2015 der Jugendfeuerwehr Hainstadt vor. Eine Gruppe Jugendlicher trainierte rund ein halbes Jahr mit ihren Ausbildern intensiv, um im Juli erfolgreich die Prüfung zur „Leistungsspange“ zu absolvieren, der höchsten Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Bei einer Großübung im Oktober in Hainstadt zeigten die Jugendfeuerwehren aus fünf Gemeinden, was sie im Laufe des Jahres gelernt und geübt hatten. Die Jugendfeuerwehr Hainstadt hatte Ende 2015 19 Mitglieder, vier Mädchen und 15 Jungen.
Nun standen die Wahl des Wehrführers und seines Stellvertreters, des Wehrausschusses und des Jugendfeuerwehrwarts samt Stellvertretung auf der Tagesordnung. Als Wahlleiter fungierte der Erste Beigeordnete der Gemeinde Hainburg, Alexander Böhn. Mit Wehrführer Joachim Gensert und dem stellvertretenden Wehrführer Thomas Fertig liegt die Wehrführung für weitere vier Jahre in erfahrenen Händen.
Andreas Hammann neuer Jugendwart
Zum neuen Jugendwart wurden Andreas Hammann und zu seiner Stellvertreterin Sabrina Grasser einstimmig gewählt. Bei der anschließenden Wahl zum Feuerwehrausschuss wurden Robert Blumör, Alexander Dutine, Christian Golosek, Darius Golosek, Jens Grein und Peter Thoma als Vertreter der Mannschaft gewählt. Zum Sprecher der Ehren- und Altersabteilung wurde Jürgen Franz einstimmig gewählt.
Der Erste Beigeordnete Alexander Böhn dankte allen aus dem Amt Scheidenden für ihr Engagement und gratulierte allen Neugewählten mit den besten Wünschen für eine gute Zusammenarbeit. Er dankte für ihre Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen.
„Wir alle in Hainburg wissen, was wir an unseren Feuerwehren haben. Einer für alle - alle für einen, so lautet das Motto der Feuerwehren. Es ist Ausdruck dessen, dass man nur im Team erfolgreich retten kann und dass sich jeder auf den anderen verlassen können muss. Und es spricht von gelebtem Bürgersinn.“