Erste Ergebnisse von Ju-Co-Studie

Frankfurt (red) – Während die Jugendlichen sich zu Beginn der Pandemie vor allem auf ihre Rolle als Schüler reduziert und in ihren Lebensumständen von der Politik kaum wahrgenommen fühlten, zeigen sich in der Studie Ju-Co III tendenzielle Veränderungen: Die dritte, aktuelle Online-Befragung von Jugendlichen vom Dezember 2021 ergibt, dass sich einige Jugendliche nun politisch mehr gehört fühlen; allerdings hat die Mehrheit nach wie vor den Eindruck, dass sie politische Entscheidungen nicht beeinflussen kann. Positiv vermerken einige Jugendliche, dass ihre Schulen nun digital besser ausgestattet seien. Auch der Anteil von Jugendlichen, die wieder ihren Hobbys nachgehen, hat sich erhöht. Hier wird deutlich, wie wichtig die außerschulischen Aktivitäten für junge Menschen sind: Die Ergebnisse unterstreichen, dass die, die Hobbys nachgehen können, weniger häufig von psycho-sozialen Belastungen berichten. Die Studie ist einsehbar auf dx.doi.org/10.18442/205.