Rathaus-Erstürmung und Umzüge bilden die Höhepunkte der Fastnachtszeit Frankfurt in Narrenhand

„Es spielt verrückt die ganze Welt, doch Klaa Paris das Brauchtum hält.“ Bild: -

Innenstadt/Heddernheim (red) – Bunt, laut und gut gelaunt: Das Wochenende des 10. und 11. Februars stand in der Frankfurter Innenstadt ganz im Zeichen der Fastnacht. Eröffnet wurde das närrische Spektakel mit der Erstürmung des Römers am Samstag: Um 13 Uhr flutete die bunte Schar der Fastnachter um das Prinzenpaar, Seine Tollität Michael VIII. und Ihre Lieblichkeit Marion III., das Rathaus. OB Mike Josef hisste die weiße Flagge und überreichte den Stadtschlüssel an das Prinzenpaar, das auf die Unterstützung durch das Kinderprinzenpaar, Seine Kindertollität Tobi I. und Ihre Kinderlieblichkeit Pia II., Wortführer Axel Heilmann und viele weiteren Narren zählen konnte. Frei nach dem diesjährigen Kampagnenmotto „Im Herzen Europas, in Frankfurt am Main, feiern wir Fassenacht, wie kann’s anners sein“ widmete sich die fröhliche Meute dann im Innern des Rathauses dem Feiern, Essen und Trinken. Der Fastnachtsumzug zog dann mit 188 Zugnummern durch die Innenstadt. Das große Finale fand traditionell auf dem Römerberg statt. Danach gab’s noch den traditionellen Kreppelkaffee. Und in „Klaa Paris“ fand schließlich am Dienstag der 185. Fastnachtszug statt. Unter dem Motto „Es spielt verrückt die ganze Welt, doch Klaa Paris das Brauchtum hält“, feierten die Narren den Abschluss der Fassenacht mit 111 Zugnummern.

Weitere Artikelbilder