Das Wichtigste der Woche Ein Jahr Zero Waste Lab und Ladepunkte

Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg und Amka-Leiter Armin von Ungern-Sternberg mit dem Frankfurt-Kalender. Bild: Stadt/Mara Monetti/p

Frankfurt (red) – Weihnachten ist vorbei, Silvester steht vor der Tür und das gibt’s sonst Neues.

Die Gründung des Frankfurter Zero Waste Labs jährt sich in diesen Tagen zum ersten Mal. Die erste Zwischenbilanz der Teilnehmer fällt positiv aus. In den vergangenen zwölf Monaten wurden 25 Ideen aus der Bürgerschaft eingereicht und vom Expertengremium bewertet. Vier Vorschläge wurden für realisierbar befunden und befinden sich als Projekt in der Umsetzung.

In sechs Parkgaragen in der Innenstadt sind aktuell mehr als 150 neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen worden. Die Unternehmen ABG und Mainova bauen die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in enger Abstimmung mit der Stadt aus. Nach aktueller Planung folgen im ersten Halbjahr 2024 in fünf Parkgaragen weitere 130 Ladepunkte.

Zum 20-Jährigen übernimmt die Frankfurter Messe und Event GmbH die Marke „Kulinart“ und ist ab 1. Januar 2024 Veranstalter der Kulinart Frankfurt auf dem Campus Westend.

Die „Messe für Genuss und Stil“ präsentiert seit 19 Jahren jeden Herbst handverlesene Köstlichkeiten und Delikatessen aus aller Welt, innovatives Küchenzubehör und Accessoires.

Frankfurt lebt von den vielen Vereinen und Initiativen, die sich für gutes Zusammenleben einsetzen. Auch 2024 widmet ihnen das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (Amka) einen ganzen Kalender: „Vielfalt bewegt Frankfurt“. Auf 13 Fotos quer durch die Stadt zeigt der Kalender, wie Menschen sich gegenseitig unterstützen, miteinander ins Gespräch kommen oder gemeinsam etwas organisieren.

Den Amka-Kalender gibt es seit bald 30 Jahren. Mit aktuell rund 1600 Einträgen zeigt er, was für die Menschen in Frankfurt von Bedeutung ist: Kulturelle, religiöse und nationale Feiertage sowie lokale Ereignisse. Der Kalender ist kostenlos. Interessierte können ihn von Montag bis Freitag im Stadtraum, Mainzer Landstraße 293, abholen.

Das Jüdische Museum ist für den „European Museum of the Year Award 2024“ nominiert und erhält 21 internationale Preise für das „Shoah Memorial Frankfurt“. Die renommierte Auszeichnung ist der einzige europäische Museumspreis, der jährlich in verschiedenen Kategorien von einer internationalen Jury in Abstimmung mit dem European Council verliehen wird. 1977 erstmals vergeben, ist der EMYA die größtmögliche Anerkennung für neue oder erneuerte Museen in Europa.