„Wer kennt die Fokus-Zielgruppe der Millennials besser als die gleichaltrigen Studierenden? Gerade darum bietet sich die Zusammenarbeit zwischen dem dualen Bachelor-Studiengang Tourismusmanagement der UAS und der CMT an“, erklärt Guido von Vacano, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart. Studiengangsleitung Kerstin Wegener ergänzt: „Es ist für uns ein zentrales Anliegen, praxisnah zu lehren und zu forschen. Damit bieten wir unseren Studierenden einen Mehrwert, denn Ziel solcher Kooperationen ist es, Studierenden und innovativen Projekten aus der Praxis eine Plattform zu bieten und gleichzeitig beide Seiten zur Interaktion anzuregen.“
Auf dieser Basis haben 17 Studierende des sechsten Semesters Tourismusmanagement unter Anleitung von Wegener die Konzeption für die halbtägige Veranstaltung „Studis@CMT“ mit dem Anspruch „Vielfalt im Tourismus – Reisen so individuell wie du!“ ausgearbeitet. Das Programm umfasst eine interaktive Podiumsdiskussion, einen Projekt-Pitch sowie eine Auswahl an Workshops. Die Veranstaltung ist im Hybrid-Format geplant und soll Raum für die Interaktion mit Teilnehmern, die sich von Zuhause zuschalten, bieten. Die Umsetzung erfolgt in Form von Abstimmungen und Meinungsbildern mithilfe einer App. „Als mögliche Themen für die Podiumsdiskussion sind ‚Caravaning im Wandel’ und ‚barrierefreies Reisen’ in der Diskussion. Die geplanten Workshops decken eine breite Fläche aktueller, touristischer Themen ab, von LGBTQ-Reisen bis hin zum Pilgern auf dem Jakobsweg“, erklärt Wegener.
Der Projekt-Pitch stellt einen Wettbewerb zwischen verschiedenen studentischen Projekten dar. „Praxisprojekte an Hochschulen nicht nur zum Bestehen einer Prüfungsleistung zu erarbeiten, sondern sie auch in die Praxis einzuführen, empfinden wir als besondere Wertschätzung unserer Studienleistungen,“ freut sich Studentin Laura Menger. Die Studierenden gehen davon aus, dass sie mit diesem Projekt viele Ideen für die Praxis anstoßen können, sodass „sich die CMT künftig an einer größeren, jungen Zielgruppe erfreuen wird“, ist sich Menger sicher.