Rettungsdienste an der Überlastungsgrenze

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Frankfurt (red) – Personalmangel und erhöhte Einsatzzahlen, unter anderem durch Bagatelleinsätze, führen zu einer enormen Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden der Rettungsdienste. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Frankfurt sieht die Kapazitäten für eine schnelle Versorgung in lebensbedrohlichen Fällen in Gefahr, sollte es nicht gelingen, die Einsatzzahlen zu reduzieren. Dringend notwendig ist es aus Sicht des DRK Frankfurt, die Bevölkerung zu informieren und dafür zu sensibilisieren, nur im Notfall die 112 zu wählen. Benedikt Hart, Leiter Rettungsdienst DRK Frankfurt, erklärt: „Generell gilt, dass bei lebensbedrohlichen Beschwerden wie akuter Atemnot, allergischem Schock oder unkontrollierbaren Blutungen der Notruf gewählt werden sollte. Bei leichteren Beschwerden ist die kostenfreie Rufnummer 116117 des ärztlichen Notdiensts die richtige Wahl.“