„Soziale Arbeit“ an der FOM studieren Sozialarbeiter gefragt

Matthias Buntrock, FOM-Experte für Sozialmanagement.

Bockenheim (red) – Viele Stellen in der Sozialarbeit sind unbesetzt, der Bedarf nach Fachkräften ist groß. Die Lage am Arbeitsmarkt droht sich zu verschärfen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand gehen. Bis 2036 scheiden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 12,9 Millionen Menschen aus der sogenannten Babyboomer-Generation aus dem Berufsleben aus. Matthias Buntrock, FOM-Experte für Gesundheits- und Sozialmanagement: „Der Bedarf nach Betreuung, Beratung und Begleitung wird steigen – zum Beispiel von älteren Menschen aufgrund der demografischen Entwicklung und von Geflüchteten, die aus der Ukraine oder über die Balkanroute nach Deutschland kommen. Aber auch beim Jugendamt, in Kindergärten und Schulen ist der Bedarf sehr groß.“

Für viele Stellen brauche es einen Studienabschluss. Wenn ein Träger bestimmte Stellen nicht mit einer Fachkraft besetzt, könne es sein, dass dafür keine Refinanzierung durch den Kostenträger erfolgt. Deswegen spiele die Akademisierung eine wichtige Rolle. „Viele öffentliche, private und freie Träger bieten mittlerweile ihren Mitarbeitenden ein berufsbegleitendes Studium an, um bestehendes Personal zu halten und sich ihre eigenen Fachkräfte auszubilden.“ Das Bachelor- oder Master-Studium „Soziale Arbeit“ wird an vielen der insgesamt 36 FOM-Hochschulzentren angeboten, auch in Frankfurt. Der Studiengang kann im Campus-Studium und im digitalen Live-Studium studiert werden. Anmeldungen fürs Sommersemester 2023 sind möglich, auch für Quereinsteiger. Für Fragen steht die Studienberatung zur Verfügung per E-Mail an studienberatung[at]fom[dot] de oder unter Z 0800 1959595.