Rund 17.000 Fahndungstreffer erzielt 128 Bundespolizisten feierlich am Flughafen Frankfurt vereidigt

Die Vereidigung der Bundespolizeidirektion am Flughafen Frankfurt.

Flughafen (red) – 128 Polizeimeisterinnen und -meister sowie Polizeikommissarinnen und -kommissare der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main haben kürzlich im Beisein ihrer Dienstvorgesetzten ihren Diensteid auf das Grundgesetz geleistet. Bereits seit Anfang September versehen sie ihren Dienst am größten Verkehrsflughafen Deutschlands.

„Freiheit und Toleranz sind Werte, die wir schützen. Darauf gründet auch unser Wirken im täglichen Dienst. Dieses Selbstverständnis eines offenen und respektvollen Miteinanders müssen wir weiter mit großem Engagement verteidigen – gerade in diesen Zeiten“, betonte Kerstin Kohlmetz, Präsidentin der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main, in ihrer Rede.

Das Rock-Pop-Ensemble des Bundespolizeiorchesters Hannover sorgte gemeinsam mit Sängerin Nicole Jukic für die musikalische Untermalung der feierlichen Vereidigung. Für die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Beamtinnen und Beamten bietet der Frankfurter Flughafen einen vielfältigen und interessanten Einsatzbereich mit internationalem Publikum. Die jungen Bundespolizisten haben in ihrem Aufgabenfeld komplexe und schnelle Entscheidungen in den unterschiedlichsten Themenfeldern zu treffen. Diese erfordern nicht nur ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenz.

Die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main hat rund 2700 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 wurden – trotz coronabedingt niedriger Fluggastzahlen – mehr als 150.000 verbotene Gegenstände bei den Luftsicherheitskontrollen aufgefunden. Darüber hinaus erzielten die Bundespolizisten rund 17.000 Fahndungstreffer und stellten mehr als 23.000 Straftaten fest, darunter rund

1500 Urkundendelikte.