„Gesang“, so die beliebte Songwriterin, „lähmt nachgewiesen das Angstzentrum im Gehirn und lässt uns die Situation zeitweise leichter ertragen. Daher ist es mir so wichtig, gemeinsam mit allen Menschen da draußen zu singen und mit Musik wenigstens für eine kurze Weile durch ein gutes Gefühl wieder Kraft zu tanken, um neuen Mut zu schöpfen und damit neue Projekte gegen diesen unglaublichen politischen Zustand ins Leben zu rufen“, berichtet die Künstlerin über ihre Motivation auch für ihr neues Album.
Die in Hanau geborene Liedermacherin, die mittlerweile aus Liebe zur Natur ihre Wahlheimat in den Vogelsberg verlegt hat, weist in ihren Konzerten für den Frieden stets darauf hin, wie wichtig es ist, den Krieg in der Ukraine nicht „zur Gewohnheit werden zu lassen, sondern weiterhin zu Protest- Veranstaltungen und Mahnwachen zu gehen, um Gesicht zu zeigen“.
Dies drückt die Friedensaktivistin auch durch ihre Botschaftertätigkeit der Friedensorganisation „handaufs herz-gn.de“ in Anlehnung an deren Mammutprojekt „Wir- sind- mehr.com“ neben namhaften Prominenten aus der Politik zur offiziellen Friedensbotschafterin aus. „Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Respekt, Toleranz und Solidarität“, zitiert Dannyjune Smith den Wahlspruch der Organisation von Julia Hott und Alexander Schopbach aus Gelnhausen.
Um dem persönlichen Wunsch und ihrem Anliegen, ein nachhaltiges musikalisches Zeichen für Frieden und Gemeinschaft zu setzen, noch intensiver nachzukommen, produzierte sie nun in Eigeninitiative ihr neues Album. Sie wird es künftig auch auf ihrer Friedenstour als festen Bestandteil mit „im Gepäck haben“. Das Album ist auf Spendenbasis zu erwerben und kann bei Auftritten von Dannyjune Smith sowie per Post (gerne mit Widmung) erworben werden. Ihre E-Mail-Adresse lautet djs@ danny-june-smith.de.
Auf der Website www.dan ny-june-smith.com kann unter der Rubrik „Shop & Audio“ in das Album hineingehört werden. Zu den aufgenommenen Songs zählen „Sag mir, wo die Blumen sind“, „Blowin’ in the Wind“, Udo Lindenbergs „Wozu sind Kriege da“ und auch Nicoles „Ein bisschen Frieden“. Es erklingen zudem Titel wie „Das rote Haus“, die Dannyjune selbst geschrieben hat. Bei „Und im Radio lief Lily Marleen“ geht es um die Geschichte eines jungen Pazifisten, der als Soldat in den Ersten Weltkrieg ziehen muss. In „Die Lichter von Moskau“ prangert die Selbolderin „die viel zu vielen unnützen Stunden des Kriegstreibens in der russischen Hauptstadt an“.
Weitere Infos finden sich auf facebook.com/dannyjune smith oder instagram.com/ichbindannyjune.
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