Egerlandtag in Marktredwitz

Foto: privat

Zum Egerlandtag  und dem Bundesjugendtreffen der Egerländer  machte sich eine Trachtengruppe der Eghalanda Gmoi z´Bruchköbel  Ende September auf den Weg nach Marktredwitz. Dieses Treffen findet alle zwei Jahre dort statt.

Am Freitag ging  es los bei starkem Regen bis zum Quartier in Neualbenreuth. Auch am Nachmittag bei der Besichtigung der Basilika in Waldsassen war das Wetter noch nicht besser. Am nächsten Tag ging es bei Sonne und Wolken nach Eger zu einer Stadtführung durch die wunderschöne Altstadt und einem Besuch im Haus, wo Wallenstein ermordet wurde. In einer urgemütlichen Gastwirtschaft unterhalb von Maria Loreto, in der Nähe von Eger, war Mittagpause bei gutem Bier und leckerem Essen.

Am Abend traf man sich festlich gekleidet in der Tracht im Festzelt in Marktredwitz zum Volkstumsabend. Bei lustigen Geschichten, viel Musik, Gesang und Volkstänzen ging der Abend schnell vorbei.

Am nächsten Morgen war Festgottesdienst mit Fahneneinzug im Festzelt Das Thema der Predigt, gehalten von Msgr.  Karl Wuchterl, lautete „Traditionen bewahren“.

Anschließend gab es Grußworte vom Oberbürgermeister der Stadt Marktredwitz und Schirmherr des Treffens Oliver Weigel.

Die Festrede wurde von der Landtagsabgeordneten und Beauftragten der bayerischen Staatsregierung für Vertriebene und Flüchtlinge, Sylvia Stierstorfer gehalten.

Nach dem Mittagessen spielte die Gartenberger Bunkerblasmusik aus Geretsried nochmal viele alt bekannte Egerländer Weisen zum Mitsingen und Tanzen auf.

Am Abend trafen sich die Mitglieder der Gmoi aus Bruchköbel noch einmal mit dem Akkordeon spielenden Pensionswirt zur gemütlichen Runde bei Gesang und einem Gläschen Bier, bevor es am nächsten Tag leider schon wieder Abschiednehmen hieß.

Auf dem Heimweg wurde zum Abschluss noch bei einem Winzer am Main zu einem sehr guten Mittagessen Halt gemacht, bevor man wohl behalten zu Hause ankam.